Zwei Premieren: „Cadence Macbeth“ und „La Cenerentola“

Komponist Norbert Zehm | Foto: Zehm

Die Oper „Cadence Macbeth“ des Innsbrucker Komponisten Norbert Zehm sowie Rossinis Gassenhauer „La Cenerentola“ feiern am Wochenende in Innsbruck Premiere.
INNSBRUCK (sik). In 24 Tagen hat Gioachino Rossini 1817 seine Oper „La Cenerentola“ niedergeschrieben und bis heute ist dieses Belcanto-Werk auf vielen Bühnen der Welt präsent. Dieser Schöngesang in Reinkultur wird ab 7. November – Premierenbeginn ist um 19.30 Uhr – in Innsbruck am Landestheater präsentiert.
La Cenerentola ist eine Opera buffa nach einem Märchen, keine Märchenoper im romantischen Sinne. Im Vordergrund stehen skurrile Charaktere und die komischen Elemente wie Verwechslungen und Verkleidungen. Die rasanten Ensembles, charmanten Duette und virtuosen Arien stellen höchste Anforderungen an die Sänger und auch an das gesamte Orchester.
Bereits am Samstag, 6. November, wird in den Kammerspielen eine Uraufführung am Programm stehen: Norbert Zehms Oper „Cadence Macbeth: The Rise of Prince Lulach“, eine Vertonung nach dem Shakespeare-Stoff von Lady Macbeth, komponiert nach dem Libretto von Peter Wolf, steht am Programm.
Norbert Zehm, geboren in Innsbruck, wo er nach langjährigen Aufenthalten in England jetzt wieder wohnt, ist Pianist, Komponist, Performer und Kunstmaler. Seine Musik wurde in Konzerten und Festivals in ganz Europa aufgeführt. Seit den frühen 80er Jahren arbeitet er zusammen mit Roland Schrettl an audiovisuellen Performances. Die beiden gelten als die Pioniere der Synthese von traditionellen Instrumenten mit elektronischer Musik. Beginn: 20 Uhr.

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