Andreas Brugger will nicht Aldranser Dorfchef werden

Brugger_Andreas | Foto: privat

Ganz auf Sachpolitik setzen Vizebgm. Andreas Brugger und seine Mitstreiter. Wichtigstes Wahlziel ist die Verhinderung einer absoluten Mehrheit der Bürgermeisterliste, damit man weiterhin im Gemeinderat eine offene Diskussionskultur hat.

ALDRANS (sf). „Manchmal dauert es eben, bis man seine politischen Ziele erreichen kann“, erzählt Vizebgm. Brugger. „Eine unserer wichtigsten Forderungen vor sechs Jahren war die Verbesserung der Kinderbetreuung in Aldrans. Es hat jahrelange Überzeugungsarbeit gebraucht, bis wir dafür eine Mehrheit gefunden haben. Das Ergebnis kann sich aber sehen lassen“, ist Brugger überzeugt: „Im Haus der Kinder sind der Kindergarten, die Kinderkrippe und der Hort untergebracht. Wir haben dort eine optimale Lösung gefunden.“ Jugendarbeit bleibt auch eines der zentralen Anliegen der Liste. „Wir wollen noch das Freizeit-und Sportangebot verbessern, wobei es uns weniger um Spitzensport, sondern um die Förderung von Breitensport geht.“

Zufrieden ist Brugger auch mit dem Gesprächsklima im Aldranser Dorfparlament: „Es gibt bei uns keine persönlichen Feindschaften und Eitelkeiten. Alle Probleme können wirklich fraktionsübergreifend diskutiert werden. Damit es so bleibt, darf es keine absolute Mehrheit der Bürgermeisterfraktion geben, die dazu führen könnte, dass über die kleinen Fraktionen drübergefahren wird“. Bruggers Liste wird diesmal darauf verzichten, einen eigenen Bürgermeisterkandidaten aufzustellen: „Aus beruflichen Gründen ist es mir unmöglich, dieses Amt auszuüben, und ein bisschen kandidieren geht nicht.“

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