Diskussion um Rumer Deponie wird von Gericht neu aufgerollt

RUM (sf). Seit Jahren ist die Aushubdeponie im Norden von Rum einigen Anrainern ein Dorn im Auge. Jetzt hat aber eine Nachbarin beim Verfassungsgerichtshof teilweise recht bekommen. Sie hatte sich beschwert, dass sie nie ausreichend informiert wurde und im Genehmigungsverfahren keine Parteienstellung zugebilligt bekam. Die Gemeinde Rum muss nun alle alten Unterlagen zugänglich machen. „Die Aushubdeponie wurde mit Bescheid des Landes Tirol erlassen, weil die ehemalige Schottergrube und Mülldeponie aufgefüllt werden muss“, erinnert sich Bgm. Edgar Kopp. „Wir haben in der Vergangenheit schon einiges für die Anrainer getan, so wurde dort die Kompostieranlage wieder aufgelassen, weil es gelegentlich zu Geruchsbelästigungen kam. Ich glaube die jetzige Belastung durch den Lkw-Verkehr ist für die Anrainer nicht so schlimm, wir werden uns das genau anschauen.“

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