Gemeinde Fritzens sorgt für leistbares Wohnen

Leistbares Wohnen in Fritzens am Seitweg: Vize-Bgm. Herbert Striegl, Otto Flatscher (Vorstand Abt. Wohnbauförderung), Josef Gahr (Bgm Fritzens), LR Hannes Tratter und Reinhard Huber (GF Tiroler Bodenfonds) – von li nach re - freuen sich über das gelungene Projekt.
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  • Leistbares Wohnen in Fritzens am Seitweg: Vize-Bgm. Herbert Striegl, Otto Flatscher (Vorstand Abt. Wohnbauförderung), Josef Gahr (Bgm Fritzens), LR Hannes Tratter und Reinhard Huber (GF Tiroler Bodenfonds) – von li nach re - freuen sich über das gelungene Projekt.
  • hochgeladen von Stefan Fügenschuh

Für Landesrat Hannes Tratter, zuständig für Wohnbauförderung, Baurecht, Raumordnung, Bodenfonds, Dorferneuerung sowie Gemeinden, ist leistbares Wohnen ein zentrales politisches Anliegen. Tratter verweist auf Maßnahmen, die schon umgesetzt wurden, wie die Senkung der Zinsen auf Wohnbaudarlehen und die Vereinfachung von Bauvorschriften.

Leistbares Wohnen in Fritzens

Das Wohnprojekt „Seitweg“ in Fritzens ist ein überzeugendes Beispiel dafür, was konkret vor Ort durch die gute Zusammenarbeit von Gemeinde und Land Tirol unter Einbindung des Tiroler Bodenfonds sowie der Wohnbauförderung erreicht werden kann. „Der Tiroler Bodenfonds leistet einen wichtigen Beitrag, indem er Grundstücke erwirbt, die in weiterer Folge und nach entsprechender Planung durch die jeweilige Gemeinde kostengünstig für den Wohnbau, aber auch für Gewerbe- und Industriebauten angeboten werden. Der Tiroler Bodenfonds spielt daher in der Raumordnung eine zentrale Rolle, die es künftig auszubauen gilt. Vorrangiges Ziel ist, der Bevölkerung vermehrt kostengünstigen Wohnraum anbieten zu können“, fasst LR Tratter zusammen.
Beim Projekt „Seitweg“ in Fritzens wurden insgesamt 22 Bauplätze verkauft. Mit einem Verkaufspreis von 117 Euro pro m² wurden Voraussetzungen für leistbares Wohnen geschaffen, dies auch auf Grund einer durchschnittlichen Parzellengröße von rund 400 m² pro Grundstück. Aufgrund durchdachter Planung konnten bei dieser Grundstücksgröße Bauplätze mit hoher Wohnqualität geschaffen werden. Die Vergabe erfolgte in Kooperation mit der Gemeinde, die den Bedarf entsprechend geprüft hat. Die Abwicklung und Erstellung der Verträge und grundbücherliche Durchführung erfolgte durch den Tiroler Bodenfonds. "Wir profitieren von unserem guten Ruf. Die Grundstücksverkäufer wissen, dass alle den gleichen Preis bekommen. Wir spekulieren nicht und übervorteilen niemand. Wir machen keinen Gewinn und verkaufen den Grund nur mit einem kleinen Aufschlag weiter um die Kosten für unsere Aufwendungen, wie z.B. die Zinsen auf Kredite, zu decken", erklärt
Reinhard Huber, Geschäftsführer des Tiroler Bodenfonds.

Nachfolgeprojekt derzeit in Planung

Aufgrund der überaus positiven Erfahrungen und der gelungenen Realisierung ist in der Gemeinde Fritzens nun ein weiteres Projekt in Planung. In Kooperation zwischen Gemeinde und Tiroler Bodenfonds konnte der Grundstückserwerb bereits abgeschlossen werden. Die Planung erfolgt durch den Raumplaner der Gemeinde Fritzens unter Mitwirkung der Dorferneuerung und der örtlichen Raumordnung.

Leistbares Wohnen in Fritzens am Seitweg: Vize-Bgm. Herbert Striegl, Otto Flatscher (Vorstand Abt. Wohnbauförderung), Josef Gahr (Bgm Fritzens), LR Hannes Tratter und Reinhard Huber (GF Tiroler Bodenfonds) – von li nach re - freuen sich über das gelungene Projekt.
Leistbares Wohnen in Fritzens am Seitweg: Otto Flatscher (Vorstand Abt. Wohnbauförderung), Josef Gahr (Bgm Fritzens), LR Hannes Tratter und Reinhard Huber (GF Tiroler Bodenfonds) – von li nach re - freuen sich über das gelungene Projekt.
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