Erfolgreiche Ära geht zu Ende
Thaurer Gemeindevorstand bedankt sich bei Walser

Christoph Walser hat am Montag seinen Rücktritt als Bürgermeister von Thaur schriftlich eingereicht. | Foto: WKO
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Christoph Walser hat am Montag seinen Rücktritt als Bürgermeister von Thaur schriftlich eingereicht. Der Gemeindevorstand würdigt seine Arbeit und bedankt sich für sein Engagement für die Gemeinde. 

THAUR. Christoph Walser hat fast zwei Jahrzehnte lang seine Dienste der Gemeinde Thaur gewidmet. Am Montag, 13. November, reichte er schriftlich seinen Rücktritt vom Amt des Bürgermeisters ein. Der gesamte Gemeindevorstand würdigt die beeindruckende Bilanz von Walser, der zwanzig Jahre lang in der Gemeindepolitik aktiv war. Davon verbrachte er acht Jahre als Vizebürgermeister und weitere acht Jahre als Bürgermeister. Die Ankündigung von Walsers Rücktritt sorgte für Überraschung in seinem Heimatdorf. Der Gemeindevorstand und der Gemeinderat versichern, dass sie nun schnell handeln werden, um die Führung der Gemeinde neu zu ordnen. „Heute, am Montag, hat Christoph Walser seinen Rücktritt offiziell eingereicht, und nun gilt es, die Spitze der Gemeinde rasch neu zu organisieren", betonen die Mitglieder des Gemeindevorstands und des Gemeinderats. Vizebürgermeister Martin Plank, der die Amtsgeschäfte vorübergehend übernehmen wird, versichert, dass die 15 Mitglieder des Thaurer Gemeinderats sich ihrer Verantwortung gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern bewusst sind und so schnell wie möglich handeln werden.

Viel weitergegangen

Der gesamte Gemeinderat hält fest, dass die Ära Walser eine sehr erfolgreiche war. „Als Bürgermeister war Walser bestrebt, die Infrastruktur im Ort auszubauen, vor allem, wenn es um die Jüngsten, die Familien und die älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger ging“, betont der Gemeindevorstand. Ob die Errichtung der Kinderkrippe mit mittlerweile bereits fünf Gruppen, der stete Ausbau des Kindergartens und jetzt die Schaffung des Waldkindergartens, ob die Errichtung des Jugendtreffs und der Bau des Hauses fürbetreutes Wohnen, ob Wohnbau vor allem für junge Familien und die Schaffung von Baulandreserveren, in den vergangenen Jahren erlebte Thaur die Weiterentwicklung zur attraktiven Gemeinde im Umland Innsbrucks. „Dabei ging es Walser immer darum, für junge Thaurer Leute den Ort lebenswert zu halten und ihnen eine Heimat zu bieten“, erläutert der Vorstand. Auch die Konsolidierung der Finanzen ist unter Walser gelungen. Der Verschuldungsgrad der Gemeinde liegt weit unter dem Durchschnitt anderer Gemeinden im Zentralraum Tirols. Dennoch war es möglich, dass die Gemeinde durch Grundankauf Reserven für zukünftige Projekte schaffte. „Für die Zukunft wünscht die Gemeinde Thaur Christoph Walser alles Gute, er wird sicher weiterhin in Thaur sehr geschätzt werden", sagt die Gemeindeführung.

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