Der letzte Tag zum Durchschnaufen

Der Sonntag rückt näher – heute ist der letzte Tag, der noch ein bissl zum Durchatmen genutzt werden kann. Freilich nicht von 10 bis 12 Uhr - hier stand der offizielle Fototermin auf dem Programm, der wie gewohnt unerbittlich durchgezogen wurde. Machte nix - nach einer guten Nacht im 2-Tower-Hotel waren die Teammitglieder bestens gerastet und gerüstet. Gestern wurde erstmals Kopenhagen erkundet – Begeisterung herrscht allerseits über diese Stadt, in der alles nebeneinander liegt. Pulsierendes Leben in der Innen- und Altstadt rund um das Tivoli, beschauliche Meer- und Strandidylle rund um den Amager Strand etc.

Für den Befund des Athletenzustandes zitieren wird den Teamchef:

"A por sein kuhl und a por sein a Kelomat"!

Übersetzung aus dem Rennenglisch der Triathleten: "Eine sind eher locker drauf, aber andere ähneln eher Druckkochtöpfen - sie pfeifen aus allen Ventilen!"

Wie der Teamchef diesen Zuständen begegnet, wird hier natürlich nicht beschrieben, um den Gegnern nicht teaminterne Geheimnisse zu verraten!

Der Nachmittag steht jetzt zur freien Verfügung, am Abend geht die gesamte Reisegesellschaft dann zu Pasta-Party im Hotel "DGI Byen", wo wieder ordentlich aufgetischt werden sollte.
Apropos: Es ist zwar hier nicht gerade billig, aber was serviert wird, ist schlichtweg erstklassig!

Somit kann von hier aus Planmäßigkeit vermeldet werden - die AthetInnen und auch die BegleiterInnen lassen herzliche Grüße an ihre Verwandten, Bekannten und Freunde daheim ausrichten und wir werden uns morgen wieder mit einem Lagebericht melden.

Anbei vier Fotos aus der heute geschossenen Serie, die u.a. zeigen, warum auch hier alle Bolt sind, wo aber auch der erste Skandal im Team gnadenlos im Bild festgehalten wurde ...

Alles Gute an alle daheim - wir berichten weiter!