Ein Aushängeschild der BEZIRKSBLÄTTER-Triathlon-Aktion

Georg Schweighofer, so wie man in in der Szene mittlerweile kennt | Foto: Archiv Schweighofer
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  • Georg Schweighofer, so wie man in in der Szene mittlerweile kennt
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Er ist eines der großen Aushängeschilder der BEZIRKSBLÄTTER-Triathlon-Aktion. Dr. Georg Schweighofer, der Tierarzt aus Birgitz, machte seine ersten Schritte bei der ersten Leseraktion 2004 in Klagenfurt und zählt mittlerweile zu den verlässlichen Größen!

Wenn im Tierreich ein Virus grassiert, findet der Veterinär in Windeseile ein probates Mittel. Gegen den „Triathlon-Virus“, der ihn selbst erfasste, war er aber schier machtlos. Seit den ersten Gehversuchen in Klagenfurt hat sich Schweighofer beständig gesteigert. Weder die beruflichen Anforderungen, die Geburt seiner Kinder (Gattin Gabi ist mittlerweile selbst schon zur Iron-Woman mutiert und auch die Kids werden nicht mehr lange auf sich warten lassen) und auch ein katastrophaler Unfall mit dem Fahrrad konnten ihn aus der Erfolgsspur werfen.

Den Traum von Hawaii
... erfüllte sich Georg Schweighofer bereits im Vorjahr. Für heuer hatte er sich ein anderes Ziel gesteckt: „Da unsere Tochter Magdalena heuer einschulte, war Hawaii für mich kein Thema, aber ich spielte mit dem Gedanken, mir für 2011 einen Slot (Startplatz; die Red.) zu holen. Und die erste Möglichkeit dazu war der Ironman Wisconsin da er aufgrund der zeitlichen Nähe zu Hawaii schon als Qualirennen für das Folgejahr zählt!“
Für Nicht-Insider: Der Ironman in Wisconsin zählt zu den schwierigsten Rennen der IM Serie, da die Radstrecke mit 1800 Höhenmetern über fast unzählbare Hügel und auch die Laufstrecke unheimlich wellig und schwierig sind.

Erfolgreiche Zielsetzung
Georg Schweighofer: „Was für mich jedoch zählte, war einzig und allein die Platzierung in meiner Altersklasse AK 40! Ein gewagtes Vorhaben – ich musste unter den ersten acht von 460 Startern in meiner AK plaziert sein, um in Hawaii 2011 dabei zu sein. Dank der Zusammmenarbeit mit Trainer Mario Huys und der tollen Unterstützung durch meine Frau Gabi, konnte ich gut vorbereitet an den Start gehen.
Und es war mein Tag: Nach einer soliden Schwimmleistung konnte ich mich schon am Rad weit nach vorne arbeiten und schließlich im abschließenden Marathon mit einer der schnellsten Marathon-Zeiten des Tages (3:12 Std.) den 4. Platz in der AK 40 erringen. Die Sensation war dann noch der 31. Gesamtrang unter den 3000 Startern bei ca 60 Profistartern. So konnte ich dann die Siegerehrung vor tausenden Zuschauern in vollen Zügen geniessen und meinen Startplatz für Hawaii 2011 abholen.“ Wir gratulieren!

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