Jubelstimmung bei der Rodel-WM

Riesenjubel bei Peter Penz und Georg Fischler nach der Zieldurchfahrt! | Foto: ÖRV
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  • Riesenjubel bei Peter Penz und Georg Fischler nach der Zieldurchfahrt!
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  • hochgeladen von Manfred Hassl

Bei den Rodel-Doppelsitzern haben österreichische Medaillen bei Großereignissen Tradition. Bei der aktuellen Weltmeisterschaft in Sigulda rodelten der Stubaitaler Peter Penz (30) und Georg Fischler (29) aus Absam endgültig aus dem Windschatten der Rodel-Ikonen Andreas und Wolfgang Linger. Freilich hatten auch sie schon einiges aufzuweisen: Die Europameister und WM-Dritten von 2012, die aber bei den Olympischen Spielen in Sotschi unsanft aus ihren Medaillenträumen gerissen wurden, unterstrichen in Sigulda ihre Qualitäten und landeten mit dem Vize-Weltmeistertitel ihr persönliches Karriere-Highlight.
Geschlagen geben mussten sich die Österreicher lediglich den Titelverteidigern und Olympiasiegern Wendl/Arlt, das zweite deutsche Top-Team, die Weltcupführenden Eggert/Benecken, muss sich diesmal mit Rang vier begnügen. Bronze geht an die italienischen Evergreens Oberstolz/Gruber, die die Generalprobe im Vorjahr für sich entscheiden konnten.

Titelverteidigung

Natalie Geisenberger aus Deutschöand verteidigte bei den Damen ihren Titel. Die deutsche Olympiasiegerin verwies die Russin Tatjana Ivanova und Landsfrau Tatjana Hüfner auf die Plätze. Miriam Kastlunger beendete ihre WM-Premiere auf Rang 15, Birgit Platzer und Nina Prock landeten auf den Plätzen 27 und 28.
Morgen folgen die Entscheidung bei den Herren-Einsitzern und in der Team-Staffel, da wie dort haben die ÖRV-Schlitten gute Chancen die Medaillenbilanz weiter aufzupolieren.

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