Judoka Ivinger erobert bei Weltmeisterschaft Vize-Titel

WATTENS (mb). Silber für Erich Ivinger und der fünfte Platz für Reinhold Kurz – das ist die erfolgreiche Bilanz der beiden WSG-Wattens-Kämpfer bei den Judo-Masters-Weltmeisterschaften, die kürzlich in Frankfurt am Main (Deutschland) ausgetragen wurden. „Natürlich ist es bitter, ein Turnier mit einer Niederlage zu beenden. Das Ziel war eine Medaille und es ist Silber geworden. Also muss ich zufrieden sein“, so Ivinger nach seiner Finalniederlage gegen den weltcuperfahrenen Aserbaidschaner Vugar Budagov. Auf dem Weg ins Finale schaltete Ivinger zunächst den Franzosen Pierre Syssau und den Brasilianer Fabiano Barros aus. In einem taktischen Kampf besiegte Ivinger den Titelverteidiger Toshihide Nakamura (Japan) und zog ins Halbfinale gegen den Franzosen Ronny Hugon-Jeannin ein, wo er nach 30 Sekunden die Finalteilnahme fixierte und im Endkampf Silber in der M1-Klasse (30 bis 34 Jahre) holte.

Mit zwei Siegen gegen Markus Swierkot (GER) und Thierry Leroy (FRA) startete Reinhold Kurz stark in das Turnier der M5-Klasse (50 bis 54 Jahre). Nach einem knappen Erfolg gegen den Belgier Philippe Schmitz im Viertelfinale, musste sich Kurz im Halbfinale dem Franzosen Hamed Kerroum beugen. Im kleinen Finale unterlag Kurz dem Russen Iurii Permiakov und musste sich mit dem fünften Platz zufriedengeben.

„Ich habe keine einzige Judowertung im gesamten Turnierverlauf abgegeben und stehe doch ohne Medaille da“, ärgerte sich Kurz nach seinem Final-Kampf.

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