Mein Leben mit dem FC Wacker

Stadioneröffnung am 8. September 2000 | Foto: Hans Feichtner
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Nach dem Motto "Schick uns deinen Wacker Moment" schildere ich nachstehend meine Erlebnisse beim FC WACKER seit meinem Eintreten im Jahre 1961.

Bei meiner ersten Funktionstätigkeit beim FC WACKER als Platzverwalter Wiesengasse und Schriftführer hatte ich das Vergnügen mit dem damaligen TV-Reporter Kurt Jeschke und Radioberichterstatter Bertl Neumann und TT-Journalist Toni Tiel Bekanntschaft zu machen. So wäre bei einem CupSpiel in Kiev Bertl Neumann beinahe verhaftet worden, weil ich am Flughafen ein Foto von ihm gemacht habe.
Reporter Toni Tiel wäre beinahe das Gleiche in Tirana passiert weil er sich nicht "an die Straßenverkehrsordnung" als Fußgänger gehalten hat.
Ein Erlebnis hatte ich beim Abholen der neu verpflichteten Spieler Obert und Urban aus Bressburg, weil für die Spieler kein Visa vorhanden war und ohne diese die Grenze zu Deutschland in
Salzburg ein Überschreiten verboten war; aber es ging alles gut und die Spieler konnten die Arbeit beim FC Wacker antreten!
Auch der Empfang des Vorstandes in Madrid beim E-Cupspiel gegen Real war überwältigend, wo wir nochdazu 1:0 gewonnen haben.
Einmal war es passiert, dass der Platzkassier die Einnahmen aus einem Spiel nicht in den Sparkassentressor eingeworfen hat, ich hätte ihn als Hauptkassier begleiten sollen! Einen Tag später war das Geld auf der Kasse, der Betrag wurde für den Besuch des Spielcasinos in Seefeld "benötigt" worden; ich fasste damals vom Präsidenten Steinlechner einen gehörigen Anschiss aus, ebenfalls der Platzkassier.

Als Souvenierverwalter und Verkaufsleiter beim FC Swarivski Tirol hatte ich auch negative Erlebnisse, u.a.wurde mehrmals in den Verkaufsstätten und Lagern eingebrochen und viele Souveniergegenstände entwendet!

Beim FC Tirol hatte ich als Reisebegleiter beim ersten Auswärtsspiel mit Trainer Happen Bekanntschaft gemacht, er ließ die am Tisch im Speisesaal aufgestellten Mineralwasser entfernen, weil
die Spieler zuerst die Suppe zu essen hätten, auch trockene Kuchen als Nachspeise waren vorgeschrieben, die nicht alle wollten!
Einmal hat Happen den Spieler Heinz Peischl vom Training entlassen, weil er mit einer Bandage erschienen war und daher nicht fit war.

Bei einem Trainingslager in Italien mit Hans Krankl wurde ich zu einer "Geldstrafe" von 2.000 Schilling verdonnert, weil ich zu spät zum Frühstück erschien, der damalige Spielersprecher Roland Kirchner erließ mir die Strafe, weil es verabsäumt wurde, die Vorverlegung mitzuteilen!

Seit ich die Tätigkeiten am sportlichen Sektor aufgegeben habe, arbeite ich als Mitarbeiter des Vereins im Workshop und als Führer der Vereinschronik der Presse.

Dieser Beitrag wurde eingereicht von Hans Feichtner, Innsbruck

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