Resümee nach 4 Wochen

Was macht um halb fünf Uhr morgens mehr Spass? Lauftraining oder....
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  • hochgeladen von Martin Krämer

Seit dem Casting sind nunmehr schon 6 Wochen vergangen und wir trainieren seit knapp 4 Wochen unter der Leitung unseres Teamtrainers. Es ist also Zeit einen kleinen Rückblick auf das Erlebte zu werfen:

Es war uns schon zu Beginn bewusst, dass die Vorbereitungszeit bis Juli kein Kindergeburtstag werden wird. Und wir wurden diesbezüglich auch keineswegs enttäuscht. Nachdem die erste Eingewöhnungswoche mit knapp 6 Trainingswochenstunden zu buche schlug, wurde in den nächsten Wochen bereits auf bis zu 10-12 Wochenstunden erhöht, wobei unter der Woche bereits 1 bis 2 Tage zwei Trainingseinheiten stattfinden. Am Wochenende sind 2 Einheiten bzw. ein Koppeltraining an einem Tag schon obligatorisch. Um alles unter einen Hut zu bringen, ist auch der gesamte Alltag auf dieses Vorhaben gerichtet. Bei zwei Trainingseinheiten am Tag ist um 4 Uhr Tagwache - um halb fünf geht`s auf den Hometrainer oder zur Laufrunde (die halbe Stunde dazwischen brauche ich, um "verletzungsfrei" aus dem Bett zu kommen), um dann um 7 Uhr im Büro meinen Mann zu stellen. Um 17 Uhr ab ins Schwimmbad, Hometrainer oder auf die Laufstrecke. Um 19 bzw 19:30 Antritt am Herd, um meinen Kohlehydratspeicher mit einer riesigen Portion Nudeln aufzufüllen. Spätestens um 22 Uhr klopft dann schon das Sandmänchen an die Tür und es geht ins Bett (bis auf heute, da ich ja noch den Bericht fertigstellen möchte :-)).

Fazit: Seit dem Casting habe ich bereits 4 Kilos verloren und somit habe ich den Winterspeck um 3 Monate früher in den Urlaub geschickt als üblich. Und da die langen Einheiten noch vor uns stehen gehe ich davon aus, dass bis Juli mind. 4 weitere Kilos folgen werden. Aber auch der Hunger scheint derzeit keine Grenzen zu kennen - aufgrund des Trainings könnte ich den ganzen Tag essen und nehmen keinen Kilo zu (was heißt ich könnte: Ich esse die ganze Zeit).

Natürlich stehen auch laufend Tests auf dem Programm, um auch den Trainingserfolg dokumentieren zu können. Gleich zu Beginn stand ein 6 Minuten Lauftest an (VO2 max) und gestern durften wir 30 Minuten unsere läuferischen Fähigkeiten bis zur Erschöpfung unter Beweis stellen. Und schon dabei zeigt sich: Nory hat einen Turbo an den Füßen und schoss los wie ein Eurofighter beim Start, so dass auch unser Teamtrainer seinen Augen nicht traute (der Vergleich von Flo mit Forrest Gump passt wie ein Sahnehäubchen auf die Sachertorte - um beim Thema Essen zu bleiben...). Gemeinsam mit Martin Parger sind diese zwei im Bereich Ausdauer unsere "Superwuzis" im Team. Aber auch der Rest des Teams gab Vollgas, so dass unser Teamtrainer mit dem Testergebnis der gesamten Runde sehr zufrieden war (oder Andi?! ;-))

Am kommenden Samstag haben wir noch einen 400m Schwimmtest. Es wird also nicht langweilig und wir werden euch diesbezüglich natürlich immer am Laufenden halten. Aber eines sei betont: Es lohnt jede Minute welche ich beim Training, egal ob am Morgen oder am Abend, verbringe. Es macht einfach ungeheuren Spaß!

Und dass das Wort Team nicht nur eine Phrase ist, sondern auch gelebt wird zeigte sich am vergangenen Samstag: Um die Zeit zwischen dem Schwimmtraining und dem Lauftest zu überbrücken, wurde kurzerhand bei mir Zuhause eine "kleine Pasterparty" veranstaltet und auf der Terrasse relaxt. Auf dem Weg nach Innsbruck holten wir dann noch Nory ab, womit das BB Taxi gut gelaunt und voll gefüllt zum Lauftest nach Innsbruck fuhr. Es passt einfach alles und wir verstehen uns sowohl sportlich als auch privat bestens.

Liebe Grüße und bis bald
euer Martin

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