SC Mils: Routinier-Rücktritt im Dreierpack

Die Fuballböck hängen am Nagel – Stefan Köck, Martin Biehler und Christoph Klinkler in Socken! | Foto: Hubmann
  • Die Fuballböck hängen am Nagel – Stefan Köck, Martin Biehler und Christoph Klinkler in Socken!
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(mh). Das hochkarätige Trio stammt aus den Talenteschmieden des IAC (Köck und Klingler) bzw. ISK (Biehler). Auf die steilste Karriere darf zweifellos Stefan Köck zurückblicken. Der großgewachsene Abwehrstratege war meistens dort, wo es richtig zur Sache geht. Solcherart führte sein Weg bis in die Bundesliga, wo Köck unter Trainer Hans Krankl Mitte der 90er-Jahre beim FC Tirol depütierte. Weite Wege scheute Köck weder am Fußballplatz noch bei der Vereinssuche. Wattens, Mödling, Altach, noch einmal eine Saison FC Tirol, Pasching, Wörgl und zuletzt drei Jahre Mils – so lauteten die Stationen! "Da waren tolle Zeiten dabei, die ich nicht missen möchte", so Stefan Köck, von dessen Erfahrung künftig die WSG Wattens profitieren wird – der Routinier fungiert dort als Nachwuchsleiter und als Trainer der Kampfmannschaft II mit Aussichten, auch einmal als A-Lizenz-Trainer den eigenen Spuren als aktiver Fußballer zu folgen.

Co-Trainer Biehler
Ein letztjähriger Mannschaftkollege fungiert als Co-Trainer von Stefan Köck. Martin Biehler ist freilich weniger für Abwehrbeton zuständig, sondern für den Einmarsch in den gegnerischen Strafraum samt erfolgreichem Abschluss. Sein Weg führte vom ISK und den FC Tirol U21 über Rum und Hall bis in den FC Garmisch in die Bayernliga. Danach folgten noch Saisonen in Silz, Thaur, Mils und Hall. Das Ziel war da wie dort klar definiert: "Tore zu erzielen war für mich immer das Wichtigste", so der Vollblutstürmer, der Legionen von Verteidiger vor unlösbare Rätsel gestellt hat.

Auch er wird seinen Weg als Trainer suchen!

Der Stratege
Weder ganz hinten noch ganz vorne, dafür im Mittelfeld agierte Christoph Klingler beim IAC und beim BNZ, von wo ihn der damalige FC Tirol-Coach Joachim Löw in den Kader für den max-Hallencup berief und somit für ein Karrierehighlight sorgte. Es folgten ein weiteres Jahr im BNZ und beim SV Rinn in der Tiroler Liga, ehe der erste Kreuzbandriss für Probleme sorgte. Zwischen dieser und einer weiteren Verletzung gleichen Ausmaßes lagen sechs Jahre beim ISK und ein halbes Jahr beim SC Mils. Zu den Vorlieben gehörten da wie dort "ruhende Bälle", so Klingler: "Da waren im Lauf der Jahre zahlreiche Freistöße dabei, die genau gepasst haben", untertreibt der Meisterschütze. Bei den Milsern herrscht Freude, dass der Edeltechniker dem Verein erhalten bleibt. "Vielleicht kann ich als Techniktrainer hier einiges bewirken", so Klingler.

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