Skibergsteigen blieb erneut offizielle Anerkennung versagt
TIROL (sf). Das Ziel war wieder einmal zum Greifen nahe. Alle Anforderungen waren vom ASKIMO (Österreichischer Bundesfachverband für Wettkampf-Skibergsteigen) erfüllt, man glaubte sich auf sicherem Weg zur lang ersehnten offiziellen Anerkennung durch die BSO (Bundessportorganisation) zu befinden. Die Vorsitzenden der Fachverbände entschieden aber erneut gegen die Aufnahme des Wettkampf-Skibergsteigens in ihren Kreis. Rund 700.000 Aktive im Breitensport und 2.000 im Rennsport, zweistellige Prozentzahlen im Wirtschaftswachstum der Skitourenszene und drei WM-Medaillen, konnten die Entscheidung nicht positiv beeinflussen. „Ein schwarzer Tag für uns. Nachdem in den letzten Monaten alle Bedingungen lückenlos erfüllt worden sind, ist es unbegreiflich, warum heuer erneut eine – sachlich völlig unbegründete – Ablehnung kommen konnte“, so der sichtlich enttäuschte Präsident des ASKIMO, Konrad Meindl.
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