Axamer Lizum – ein sportliches Skigebiet mit großem Zukunftspotential

Seit Saisonbeginn ist mit Mag. Reinhard Wieser ein neues Vorstandsmitglied in der Axamer Lizum tätig (siehe auch Kasten "zur Sache"). Er sieht durch die jüngsten Ereignisse großes Zukunftspotential für das "sportliche Skigebiet". Reinhard Wieser: "Der Auszeichnung zum besten Skigebiet im Dezember 2012 durch die Juroren von 'top of the mountains' aufgrund der natürlichen Gegenbenheiten wie Schneesicherheit, Höhenlage und freier Skiraum folgte im Jänner 2013 die Klassifizierung der Axamer Lizum als 4* Skigebiet durch das weltweit größte Testportal 'skiresort.de'. Dabei erhielt die Pistenpräparierung sogar die Höchstnote von 5*. Daraus ableiten bzw. erahnen lässt sich das große Zukunftspotential der Axamer Lizum, die nicht einmal 20 km bzw. 25 Autominuten von Innsbruck entfernt ist."

Thema "Brückenschlag"
Voraussetzung dafür, dass dieses Potential auch in Zukunft ausgeschöpft werden kann, wären neben den geplanten Investitionen in die bestehende Infrastruktur die Möglichkeit, sich durch Zusammenschlüsse mit den Nachbarskigebieten Muttereralm und Schlick 2000 auf ein international konkurrenzfähiges Niveau bzw. Größenordnung zu heben, glaubt Wieser. "Diese Meilensteine in der skitechnischen Entwicklung im Zentralraum von Tirol sind nicht nur für die Zukunft der einzelnen betroffenen Skigebiete entscheidend, sondern für die gesamte touristische Entwicklung. Neben einem finanziellen Kraftakt braucht es für die zukunftsweisenden Pläne auch die notwendige politische und touristische Unterstützung. Diese ist dem Brückenschlag von Mutters über die Lizum bis ins Stubai seitens aller betroffenen Bürgermeister und auch der beiden Tourismusverbände sicher."
Sowohl der Planungsverband Stubai als auch jener des westlichen MIttelgebirge sind gemeinsam mit den Betreibern und den TVB in der ARGE-Brückenschlag zusammengerückt und arbeiten seit fast zwei Jahren Hand in Hand, um den Brückenschlag umzusetzen. "Damit ist ohne wesentliche Eingriffe in die Natur und Landschaft sicher gestellt, dass drei Skigebiete wirtschaftlich überlebensfähig gemacht werden, indem sinnvolle und nachhaltige Lösungen ermöglicht und angegangen werden," so der Lizum-Vorstand.

Wintersportpotential
Das große Wintersportpotenzial der Lizum soll weiter voll ausgeschöpft werden. Mit Veranstaltungen, wie dem im Jänner 2013 erstmals ausgetragenen und zur „open faces freeride series“ zählenden 2* Freeride Event, trägt die Axamer Lizum den Anspruch Rechnung, ein sportliches Skigebiet zu sein. „Chill 2013“ ist wiederum ein Kooperationsprojekt mit Burton, bei dem mehr als 150 Kindern die Möglichkeit geboten wird, einen unvergesslichen Skitag in der Axamer Lizum zu verbringen.
Reinhard Wieser: "Mit dem Tiroler Skilehrerverband, der im Dezember 2013 sein einziges Kompetenz- und Ausbildungszentrum in der Axamer Lizum eröffnet, konnte eine weltweit anerkannte Institution gewonnen werden, mit der in enger Zusammenarbeit die touristische Schnee- und Bergkompetenz in der Axamer Lizum weiterentwickelt und glaubhaft kommuniziert werden kann."

Zur Sache
Auch im Führungsteam der Axamer Lizum gab es 2012 eine Veränderung. Der langjährige Vorstand Dipl.-VW Michael Stiller, der mehr als 20 Jahre in seiner Funktion für die Geschicke der Axamer Lizum verantwortlich war, ging mit August 2012 in Pension. Mit Mag. Reinhard Wieser folgt ihm ein studierter Betriebswirt, der seit über 10 Jahren in der Seilbahnbranche tätig ist. Neben seinen Funktionen als Vorstand bzw. Geschäftsführer der Bergbahnen in Mayrhofen und Lermoos führte er eine Gastronomiegesellschaft in Lermoos und war Aufsichtsratsmitglied der Tourismusverbandes Mayrhofen. Gemeinsam mit dem langjährigen Vorstandsmitglied Ing. Franz Fröschl bildet Reinhard Wieser den aktuellen Vorstand der Axamer Lizum AG.