Fröschl baut sich selbst eine Firmenzentrale

Eduard Fröschl jun (li.)
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Bei der Firstfeier der neuen Firmenzentrale am Brockenweg in Hall errinnerte sich Franz Fröschl an einen Spruch seines Vaters: „Wenn eine Baufirma das Geld hat, ein neues Bürogebäude zu bauen, dann hat sie nicht die Zeit, da sie mit Kundenaufträgen voll ausgelastet ist. Wenn eine Baufirma Zeit und somit Kapazitäten für die Errichtung eines Bürogebäudes hat, dann hat sie nicht das erforderliche Geld.“
"Wir haben uns die Zeit genommen, auch weil es uns gelungen ist, attraktive Mieter für das Erdgeschoss unserer neuen Firmenzentrale, nämlich den Lebensmittelmarkt BILLA und die Haller Lend Apotheke zu gewinnen", so Franz Fröschl.

Seit den 1950er-Jahren lenkt und denkt Fröschl nun bereits in der Fassergasse in Hall in Tirol. Aktuell leitet das Tiroler Familienunternehmen eine neue Ära ein und baut an der eigenen Zukunft: bis 2014 entsteht am Brockenweg in Hall mit dem Fröschl Haus die neue Firmenzentrale, in der die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter modernste Arbeitsplätze in innovativem Ambiente vorfinden werden.
Antrieb für die Investition war nicht zuletzt auch die expansive Entwicklung des Unternehmens. Schließlich hat neben der veralteten Bausubstanz auch der über die Jahre entstandene Platzmangel einen Neubau erforderlich gemacht. Derzeit sind insgesamt rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Firmengruppe Fröschl beschäftigt, hundert von ihnen werden ab 2014 in den Brockenweg übersiedeln. Das Fröschl-Haus wird zudem als multifunktionales Gebäude angelegt, in das auch der Lebensmittelmarkt BILLA und die Haller Lend Apotheke einziehen werden.

Kurzbeschreibung FRÖSCHL HAUS

Seit der Grundsteinlegung am 15. März dieses Jahres wurden 5.750 Kubikmeter bester Fröschl-Beton, 591 Tonnen Stahl und 19.200 Quadratmeter Schalung verarbeitet. Damit entsteht eine Firmenzentrale, die auf 2.800 Quadratmetern beste Arbeitsbedingungen bieten wird. Zusätzlich stehen 1.000 Quadratmeter Handelsfläche zur Verfügung.
Die neue Zentrale der Firma Fröschl entsteht am Brockenweg im Kreuzungsbereich der Bundesstraße zur unteren Lend. In unmittelbarer Nähe ist der Fröschl Bauhof angesiedelt.

Das Gebäude ist statisch als Stahlbetonmassivbau konzipiert. Die Fassaden sind dreischichtig mit dazwischenliegender Dämmung ausgeführt, wobei die äußere Betonwand als nichttragender Stampfbeton konzipiert ist. Die Belichtung erfolgt im Gegensatz zur innenliegenden raumhohen Verglasung über einzelne Fenster.

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