Haller Ingenieure spenden Blut

Blutspende-Aktion bei BERNARD Ingenieure | Foto: Dibiasi
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HALL. Etwa 3,7 Prozent der Österreicher spenden regelmäßig Blut. Trotzdem geht während der Sommermonate und auch während der Grippezeit im Winter die Bereitschaft, Blut zu spenden zurück. Dadurch kann es zu Engpässen kommen, wodurch es beispielsweise in deutschen Spitälern bereits zu Verschiebungen von Routineoperationen kam.
Aus diesem Grund hat das Haller Unternehmen BERNARD Ingenieure Anfang Oktober erstmals eine Blutspende-Aktion durchgeführt, die auf eine erfreuliche Resonanz stieß. Die im Nachbarhaus ansässige Hall AG beteiligte sich an dieser Aktion.
Koordinator Clemens Jonas (BERNARD Ingenieure) berichtet von einer unerwartet großen Spendenbereitschaft, die in diesem Ausmaß nicht erwartet wurde. „Es macht mich stolz, in einem Unternehmen zu arbeiten, in dem die Belegschaft eine derart große Verantwortungsbereitschaft zeigt“, erklärt Jonas. „Vielleicht können wir durch diese Aktion auch andere Unternehmen aus unserer Branche dazu animieren, das Rote Kreuz auf diese Weise zu unterstützen.“
Der BERNARD-Geschäftsführer Martin Seidner ließ es sich ebenfalls nicht nehmen, an der Aktion teilzunehmen und spendete sein Blut gemeinsam mit über 40 seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die Patienten in Krankenhäusern sind stets auf die lebensrettenden Blutkonserven angewiesen. Blutspendedienste benötigen daher regelmäßige Blutspenden, da die Blutkonserven nur über einen kurzen Zeitraum haltbar sind. Deshalb ersucht das Rote Kreuz alle Blutspender regelmäßig Blut zu spenden. Blut kann nicht künstlich hergestellt werden und ist durch nichts zu ersetzen. Die Blutspendedienste appellieren daher auch an Menschen, die bislang noch nicht Blut gespendet haben, wobei Spender mindestens 18 Jahre alt sein müssen.

Blutspende-Aktion bei BERNARD Ingenieure | Foto: Dibiasi
BERNARD-Geschäftsführer Martin Seidner beim Blutspenden. | Foto: Dibiasi
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