KOMMENTAR: Betreutes Wohnen in Thaur ist Gewinn für alle
Der im Frühjahr neu gewählte Thaurer Bürgermeister lehnte die Idee stets ab, in der Vigilgasse einen Kindergarten zu bauen, weil es dort für die Gemeinde nicht möglich ist, Eigentum zu erwerben. Den zweiten Teil des Konzeptes, dort ein Zentrum für betreubares Wohnen zu errichten, will er aber jetzt doch umsetzen. Die finanzielle Konstruktion – die Wohnbaugesellschaft baut und betreibt das Gebäude und die Kosten werden durch die Mieten gedeckt – ist nämlich für die Gemeinde sehr praktisch. Thaur muss sich weder verschulden noch finanzielle Haftungen übernehmen. Profitieren werden auch die älteren Mitbürger, die dort einziehen. Sie müssen nur eine Miete zahlen, wie sie im geförderten Wohnbau üblich ist. Sie genießen den Komfort einer modernen, barrierefreien Wohnung und müssen nicht in ein Heim ziehen. Wenn sie wollen, können sie soziale Leistungen wie Haushaltshilfe oder Essen in Anspruch nehmen. Eine vernünftige Lösung für alle Beteiligten.
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