Die Fußballsaison 2016/17 im Rückblick
Der SV Fritzens ist auch in der soeben zu Ende gegangenen Saison der erfolgreichste Fußballverein der Region und setzt seinen Durchmarsch in die Landesliga fort.
Mit Ausnahme des SV Fritzens stagniert das fußballerische Niveau der Mannschaften rund um die Bezirkshauptstadt Hall. Während der kleine Nachbar von Wattens schon das dritte Jahr hindurch von Erfolg zu Erfolg eilt, treten die restlichen Fußballvereine mehr oder minder auf der Stelle. Allein der SV Mils schrammte heuer knapp an einem Aufstieg in die Tirolerliga vorbei, doch Absam machte seinen Nachbarn einen Strich durch die Rechnung. Einziger Leuchtturm in Tirols höchster Fußballspielklasse ist nach wie vor der SV Hall, der allerdings auch heuer wieder nur im Mittelfeld der UPC Tirol Liga herumdümpelt und bis auf das Erreichen des Kerschdorfercup-Halbfinales keinen so richtigen Erfolg aufzuweisen hat.
Thaur und Rum müssen absteigen
Auch Landesligist Volders unter Michi Streiter kommt nicht so recht vom Fleck, der SV Thaur muss im Herbst sogar eine Klasse tiefer spielen. Rinn/Tulfes und Sistrans müssen in der Gebietsliga ohne personelle Verstärkung wohl weiter ums Überleben kämpfen, gleich wie der toll gestartete SV Aldrans in der Bezirksliga; ebendort stand Rum schon von Beginn an als Absteiger fest. In der 1. Klasse matchen einander die 1B-Mannschaften von Absam, Thaur und Mils im hinteren Tabellendrittel, in der 2. Klasse stehen die 1B-Mannschaften von Sistrans und Volders ebenfalls am Tabellenende. Hier hat sich einzig die neu formierte 1B der Haller Löwen mit dem dritten Tabellenrang behaupten können. Angesichts der vielen gleichwertigen Mannschaften stellt sich wohl auch in der kommenden Saison die Frage, ob nicht die ein oder andere Spielgemeinschaft das fußballerische Niveau der jeweiligen Liga ein wenig anheben könnte.
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