Prima la Musica
Erfolge für Gailtaler Musikschüler
Schüler der Musikschule Hermagor überzeugten die Fachjury und legten bereits Anfang März erfolgreiche Auftritte hin. Die Bilanz: zwei erste und zwei dritte Plätze.
GAILTAL. In der musikalischen Ausbildung junger Menschen spielen Wettbewerbe eine wichtige Rolle: Sie sind Standortbestimmung und Bestätigung der eigenen Leistungsfähigkeit ebenso wie Beitrag zur Persönlichkeitsbildung und Lernprozess im Umgang mit Erfolgen oder Enttäuschungen.
Carinthische Musikakademie Ossiach
Der größte österreichische Wettbewerb für junge Musiker ist „Prima la Musica“. Der Landeswettbewerb ging Anfang März, also noch vor Beginn der Corona-Ausgangsbeschränkungen, in der Carinthischen Musikakademie Ossiach (CMA) über die Bühne, ebenso der Landesbewerb „Podium Jazz Pop Rock“.
Zwei dritte Plätze
Auch begabte und fleißige Schüler der Musikschule Hermagor bewiesen ihr Können und legten vor einer Fachjury gelungene Auftritte hin. Nora Schwager (Violine) belegte den dritten Platz, ebenso das Querflöten-Ensemble „Nijaska“ mit Jasmin Bidner, Nicole Krieber, Katharina Memmer und Astrid Mörtl.
Zwei erste Plätze
Die Formation „Falkenfrei“ eroberte sogar den ersten Platz und qualifizierte sich zudem für den Bundeswettbewerb „podium jazz.pop.rock“, der nach aktuellem Stand Anfang Oktober in St. Pölten stattfindet. „Falkenfrei“ sind: Emelie Moser, Enya Neuwirth, Magdalena Nowak, Sebastian Nowak, Paul Schwager, Nora Schwager, Jakob Steinwender und Leo Steinwender. Das Blockflöten-Trio mit Katharina Herbst, Romy Rainer und Neyomie Höllmüller trat beim Landeswettbewerb in Graz unter dem Namen „Trio-Dolce Wulfenia“ an und erreichte bei Kammermusik für Blockflöten den ausgezeichneten ersten Platz.
Hochwertige Musikpädagogik
Zurecht stolz ist Musikschuldirektor Gerald Waldner: „Die Ergebnisse spiegeln die hochwertige musikpädagogische Arbeit an der Musikschule Hermagor wider.“ Der Bundeswettbewerb „prima la musica“ hätte vom 23. Mai bis 2. Juni in Feldkirch (Vorarlberg) stattfinden sollen, ist wegen der Corona-Verordnungen jedoch abgesagt.
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