Servus TV
Lerchenhof im Fokus von „Heimatleuchten“
Servus TV blickte für das Erfolgsformat „Heimatleuchten“ hinter die Kulissen des Hotel-Restaurants Lerchenhof in Hermagor. Die WOCHE Gailtal war dabei.
HERMAGOR. „Heimat ist der Ort, an dem man geboren und aufgewachsen ist, wo man sich wohl und zuhause fühlt. Zur Heimat gehören Bilder, Gerüche, Geschmack, Traditionen, die Familie und eine ganz bestimmte Landschaft“, lautet das Credo des Fernseh-Senders Servus TV zur Serie „Heimatleuchten“, die das Fernseh-Publikum jeden Freitagabend überaus zahlreich an die Bildschirme fesselt.
Themen-Schwerpunkt
Im Fokus der Produktionsarbeiten für die TV-Sendung über den Lerchenhof standen einerseits die Energie-Autarkie (Hackgut-Heizung mit Energieholz aus dem eigenen Wald sowie Elektro-Energie aus dem eigenen Flusskraftwerk im Gössering-Graben) sowie andererseits auch der gelebte Slow-Food-Gedanke: Die Nahrungsmittel für das Restaurant – hauptsächlich Fleisch, Speck, Wurst sowie Milch, Milchprodukte und Eier – kommen aus der eigenen Landwirtschaft oder werden aus benachbarten Betrieben (Fisch) oder von heimischen Almen (Gailtaler Almkäse) zugekauft.
Das Getreide für das selbstgebackene Brot und für die Schweine-Fütterung stammt ebenfalls aus den Feldern rund um das Schloss Lerchenhof. Obst wie Äpfel und Birnen für die Küche sowie für Säfte und Kompotte wachsen genauso auf den eigenen Bäumen wie die Piemont-Haselnüsse, für die vor wenigen Jahren eine eigene Allee angelegt wurde.
Und selbstverständlich findet man auch alle erforderlichen Kräuter für die Küche in erstaunlicher Vielfalt im Schlossgarten.
In vierter Generation
Der Lerchenhof wird in vierter Generation von Familie Steinwender geführt. Schlossherr Hans Steinwender resümiert: „Wir gestalten die Symbiose aus Landwirtschaft, Restaurant und Cabrio-Hotel als langjähriger Familienbetrieb mit Herzblut und Leidenschaft und können uns nichts anderes vorstellen.“
ZUR SACHE
Die Produktion: Die Dreharbeiten für die 50-minütige Sendung mit Hausherr Hans Steinwender im Schloss Lerchenhof waren umfangreich und intensiv. Die WOCHE Gailtal hatte die Gelegenheit, an Ort und Stelle Ort dabei zu sein. Der Bericht wird am 30. Oktober auf Servus TV ausgestrahlt. Die Herstellung des gesamten Film-Materials erfolgte vom Klagenfurter Unternehmen „Abbild“ im Auftrag des beliebten Privatsenders. Firmenchef Karim Shafik als Kameramann und Regisseur in Personalunion zeigte den ganzen Drehtag lang beeindruckende Fachkompetenz, Vielseitigkeit und langjährige Erfahrung in Zusammenarbeit mit dem Fernsehsender.
Tonmeister Max Ehrlich kümmerte sich um die akustischen Belange und ergänzte das perfekt eingespielte Produktions-Team, für das es keinerlei Berührungs-Ängste gab. Egal ob bei der Heizung, im Kraftwerk, im Schweinestall, in der Selchkammer oder im Schlossgarten zwischen den Apfelbäumen oder in der Haselnuss-Allee …
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