Hernals Bezirksvorsteherin Ilse Pfeffer setzt Forderungen durch
Weg frei für erste konkrete Planungen am Postsportplatz
Bezirksvorsteherin Ilse Pfeffer (SPÖ) hat das Projekt "Postsportviertel+" zurück an den Start geschickt. Nachdem die Post jetzt ihre Hausaufgaben - sich mit dem Postsportverein an einem Tisch zu setzen - erfüllt hat, können die nächsten Schritte hinsichtlich der Planungen erfolgen.
HERNALS. Die Post AG hat ihre Vereinbarung, sich mit dem Postsportverein an einen Tisch zu setzen und in Gespräche zu treten, eingehalten. "Nun ist ein konstruktiver Anfang für das Projekt am Postsportplatz gegeben, sodass die Stadt Wien die nächsten Schritte setzen kann“, zeigt sich die Hernalser Bezirksvorsteherin, Ilse Pfeffer, hinsichtlich der Planungen rund um den Postsportplatz im zuversichtlich.
Forderungen müssen erfüllt werden
Eine der Grundforderungen der Hernalser Bezirkvorsteherin für weitere Planungen ist die regelmäßige Information und Einbeziehung der Anrainer. "Damit die Planungen fortgesetzt werden können, ist die Einbindung der Anrainerinnen und Anrainer sowie der Nutzerinnen und Nutzer des Postsportvereins unumgänglich. Nur dann ist ein konstruktiver Anfang gegeben", sagt Pfeffer.
Des Weiteren fordert die Bezirksvorsteherin, dass der Sportbereich erhalten bleibt und etwaige Randverbauungen die örtlichen Erhöhungen, zum Beispiel im Bereich der Rosensteingasse, nicht überschreiten.
Das Sportflächenschutzgesetz müsse ebenfalls unbedingt eingehalten werden.
Pfeffer weiter: „Der neuralgische Punkt ist, dass die Sportflächen bleiben und etwaige bestehende Randverbauungen – wie zum Beispiel an der Ecke Rosensteingasse Schumanngasse – auch in dieser Form beibehalten werden, keinesfalls höher. Zwei Drittel der geschaffenen Wohnungen sollen gefördert sein. Auf dem Areal sollten sich auch öffentliche Sportbereiche befinden und Durchwegungen für AnrainerInnen und BürgerInnen angedacht werden, um somit eine qualitative Freizeitgestaltung zu ermöglichen.“
Partizipation wird großgeschrieben
"Ich möchte, dass alle Betroffenen von Anfang an einbezogen und gehört werden. Sie sollen die Möglichkeit haben, ihr Viertel aktiv mitzugestalten. Nun ist die Stadt am Zug, um der Post AG die Rahmenbedingungen vorzugeben", erklärt Pfeffer.
Abschließend hält die Bzirksvorsteherin noch fest: "Ich freue mich, dass sich der Bezirk durchsetzen konnte und das Projekt in die nächste Phase übergehen kann. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass die Grundforderungen des Bezirks berücksichtigt und eingehalten werden."
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.