Im Widerspruch zur Bibel entstand wertvolle Kunst
ST. PÖLTEN. Hätte sich die katholische Kirche über das Bildnisverbot des Alten Testaments nicht hinweggesetzt, weder einen Gott darzustellen noch geschnitzte oder gehauene Statuen zur Anbetung anzufertigen, gäbe es viele wertvolle, über die Jahrhunderte entstandene Exponate wohl nicht. Aus diesem Widerspruch zur Bibel wurde die Kirche zu einer der größten Kunstförderinnen. Künstlerische Darstellungen zum Thema „Credo“ (lat. „Glaube“) mit jahrhundertealten Werken bis zur Gegenwart sind in einer Sonderausstellung im Diözesanmuseum nun zugänglich. Direktor Wolfgang Huber und Kunsthistoriker Werner Telesko führten Eröffnungsgäste, allen voran Bischof Küng, mit interessanten Ausführungen durch die Ausstellung. meinbezirk.at/noe
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