MARIAZELLERBAHN-Festival: beste Stimmung trotz Regens - erste Fotos

Foto: Karl Vogd
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PIELACHTAL (kv/bd). Vergangenes Wochenende wurde das Pielachtal in ein großes Festivalgelände verwandelt. Ein Sonderzug der Mariazellerbahn hielt an sechs „FESTival-Stationen“, wo Musik, Kabarett und regionale Kulinarik auf die Gäste warteten. Trotz Regen und Kälte war der Besuch bei den Veranstaltungen des Festivals an allen Stationen ungemein groß. Dorthin, wo der Sonderzug haltmachte, waren viele Menschen zu den Festveranstaltungen gekommen.
Mit dem Sonderzug unterwegs waren auch Landeshauptmann Erwin Pröll, der neue Verkehrslandesrat Karl Wilfing, Bezirkshauptmann Josef Kronister und alle Bürgermeister des Pielachtals. Der Ober-Grafendorfer Gemeindechef Rainer Handlfinger freute sich, „dass das Land das Potential dieses Juwels erkannt hat. Jetzt ist es wichtig, dass alle an einem Strang ziehen, damit im Pielachtal etwas Neues entsteht.“ Das Neue wurde vom Landesvater dann gleich höchstpersönlich präsentiert. Erwin Pröll beteuerte nicht nur seine Verbundenheit mit der Mariazellerbahn, sondern versicherte auch, dass das Land in den nächsten Jahren 120 Millionen Euro in die Bahn investieren werde. Und er präsentiert auch erste sichtbare Ergebnisse des neuen Bahnkonzepts. Auf der Mariazellerbahn werden bald prächtige goldfarbene Zuggarnituren mit großen Panoramafenstern unterwegs sein. Im Modell konnte man die neuen Garnituren des Zuges, der den Namen „Die Himmelstreppe“ tragen wird, schon bestaunen. Und für die Zugbegleiter soll es ebenfalls neue Uniformen geben. Auch deren Outfit wurde beim Festival vorgestellt.
Ausgezeichnet abgestimmt und von hervorragender Qualität war das kulturelle Angebot, das den Besuchern in den einzelnen Gemeinden geboten wurde. In Ober-Grafendorf sorgten Global Kryner mit ihren witzigen musikalischen Mischungen für Humor und gute Stimmung. In Weinburg begeisterte Jazz Gitti mit Herz und Direktheit. Etwas schwerer hatten es Weinzettl & Rudle, sich mit ihrem köstlichen Kabarettdialog in der Bierzeltatmosphäre das Gehör zu verschaffen. Von diesen Schwierigkeiten bekamen die Fahrgäste des Sonderzuges aber gar nichts mehr mit, denn die waren inzwischen schon unterwegs zur nächsten Attraktion.
Und es ging hurtig mit der MH 6 weiter nach Rabenstein. Roland Neuwirth und seine Extremschrammeln begeisterten auch hier das Publikum. Roland´s Sager:„Wos is besser ois a Uhudler? … Zwa!“ ließ das Publikum hellauf lachen. Stefan Fischlmayer meint: „I hab gar net gwusst, dass er so gut ist!“
In Kirchberg hat Mike Supancic in den zum Bersten vollen Zelt aufgespielt und auch hier: die Menschen verschiedensten Musikgeschmacks sind auf ihre Rechnung gekommen.
Der Höhepunkt erfolgte in Laubenbachmühle. Willi Resetarits & Stubnblues musizierten feinsten Blues. Eine schier unübersehbare Menschenmenge hatte sich im und vor dem Zelt angesammelt. Willi hat gemeint: „I bin jetzt seit OberGrafendorf mitgfoan und wir haben alles diskutiert, des mit der Ökologie und so. Und ans sog i scho.
Wann die Mariazellerbahn des so bekommt wie geplant, dann is des die Zukunft!“

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