Bratislava - so nah und doch so fern
Ein Erlebnisbericht: Eine Maturaklasse der Höheren Lehranstalt für Wirtschaft aus Krems war in Bratislawa. So empfanden die Schülerin die Stadt, die so nah und doch so fern liegt:
Die 5 BHLW der HLM HLW Krems besichtigte Bratislava, die Hauptstadt der Slowakei. Nicht einmal zwei Stunden von Krems entfernt liegt diese Stadt, deren Gegensätze man schon kurz nach der Grenze erkennen kann. Die historische Burg ragt mächtig über der Stadt und die Plattenbauten der
Nachkriegszeiten prägen das Stadtbild entlang der Donau.
Wunderbar renovierte Prunkbauten und ein historischer Stadtkern erwarten den Besucher in der Altstadt. Die Schüler waren beeindruckt, dass diese Stadt doch „so schön“ ist. Am Krönungsweg erkundeten wir die Stadt und deren Schönheiten. Die Schülerinnen versuchten sich selbst als Fremdenführer und stellten ihren Mitschülern die bekanntesten Sehenswürdigkeiten selbst vor Ort vor.
Vor allem blieb der St. Martinsdom, der anstatt eines Kreuzes an der Spitze eine Nachbildung der ungarischen Stephanskrone trägt, das Nationaltheater sowie das schmalste Haus von Europa, das eine Breite von 130 cm misst, in Erinnerung.
Ein besonderes Highlight war der sogenannte Gaffer. Der Gaffer stellt zwar keine bedeutende Persönlichkeit dar, aber wohl keine Stadt der Welt besitzt eine Statue, die aus einem Kanaldeckel schaut. Da er schon einige Mal von unaufmerksamen Kraftfahren seinen Kopf verlor, entschied man sich durch ein Verkehrszeichen auf ihn aufmerksam zu machen.
Bratislava hat eine wunderschöne Innenstadt mit zahlreichen kleinen Kaffees, wie zum Beispiel das Café Mayer, in dem auch Sissi ein besonderer Stammgast war. Die slowakische Hauptstadt hat einen sehr guten Eindruck bei den Schülerinnen der 5BHLW hinterlassen, weil man sowohl historische Gebäude wie auch moderne Elemente besichtigen kann.
Vor allem die steinernen Straßen und Plätze mit Brunnen und vielen Grünanlagen versehen, laden zu einem Stadtbesuch ein.
Ziel unserer Exkursion war es, die Kultur, die Lebensgewohnheiten und auch den wirtschaftlichen Aufschwung der Slowakei zu erkennen.
Organisation: Mag. Maria Gußl
Begleitlehrerin: Mag. Gabriela Auferbauer
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