Die Zukunft für das Geriatriezentrum in Herzogenburg ist ungewiss

Geriatriezentrum Herzogenburg: Wird keine Lösung für eine weitere Nutzung gefunden, könnte die Liegenschaft auch bald leerstehen. | Foto: Gold
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HERZOGENBURG/ ST. ANDRÄ. Das Geriatriezentrum in St. Andrä soll mit Ende 2015 geschlossen werden. Zwar steht fest, dass die dort Angestellten, immerhin 256 an der Zahl, garantiert anderweitig eine Beschäftigung erhalten werden, was nun aber wirklich weiter geschieht, scheint nach wie vor unklar.

Politiker warten ab
Herzogenburgs Wirtschaftsstadtrat Erich Hauptmann würde selbst gerne mehr wissen. "Es brennt uns unter den Fingernägeln, zu wissen was passieren wird, aber Konkretes wissen wir leider nicht", so Hauptmann. Das Land Nieder-österreich zeige nicht unbedingt Interesse an der Liegenschaft, da es ja mit dem Martinsheim bereits ein Pflegeheim in Herzogenburg gäbe, das noch dazu unlängst neu renoviert wurde. Auch mit dem Betreiber der Hollenburger Privatklinik Sanlas habe man gesprochen, entscheiden werde schlussendlich aber Wien. "Vielleicht könnte man auch etwas für Kinder und Jugendliche daraus machen", schließt Hauptmann seine vagen Überlegungen. Auch Herzogenburgs Bürgermeister Franz Zwicker kann nicht viel mehr zur Causa sagen. Seitens der Gemeinde könne man nur Vorschläge machen, direkt entscheiden kann man aber nichts. Weiter verhandelt werde wieder im September, so Zwicker.

Wien bleibt vage
Die leitende Direktorin des Geriatriezentrums Anneliese Schlager verweist auf den Wiener Krankenanstaltenverbund. Christoph Mierau von der dortigen Abteilung Kommunikation hält sich bedeckt. Der Termin mit Ende 2015 werde anvisiert, aber alles hänge auch davon ab, wie und wann alle Patienten verlegt werden können. Ein Ende vor 2015 schließe er aber aus, so Mierau. "Wie es danach weiter geht, dazu kann ich zu diesem Zeitpunkt aber noch nichts sagen."

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