Wein trifft Kultur
Hauptstadtwein 2024 kommt aus dem Traisental

v. l. n. r.: Matthias Stadler (Bürgermeister St. Pölten), Weinpate Tarun Kade (Kurator Tangente St. Pölten), Winzer Markus Huber und Familie | Foto: Magistrat St. Pölten / Josef Vorlaufer
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  • v. l. n. r.: Matthias Stadler (Bürgermeister St. Pölten), Weinpate Tarun Kade (Kurator Tangente St. Pölten), Winzer Markus Huber und Familie
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Wie bereits vor 12 Jahren kommt der St. Pöltner Hauptstadtwein 2024 vom Traisentaler Winzer Markus Huber. Der Wein wurde im Schloss Walpersdorf auf den Namen „Tangente“ getauft. Was es mit dem Namen auf sich hat und welche besondere Geschichte hinter dem Wein steckt, erfahren Sie hier.

WALPERSDORF. Im Rittersaal des Schlosses Walpersdorf fand am 8. November die Weinsegnung des Landeshauptstadtweines 2024 statt. Im Beisein des Weinpaten Tarun Kade, Kurator der Tangente St. Pölten, wurde der Wein des Traisentaler Winzers Markus Huber auf den Namen „Tangente“ getauft.

Bereits vor 12 Jahren kelterte der Traisentaler Winzer Markus Huber einen Wein für die Landeshauptstadt, vor wenigen Wochen konnte er die Jury erneut überzeugen – sein Grüner Veltliner wurde zum neuen Landeshauptstadtwein gekürt. Zur Weintaufe in Walpersdorf lud er gemeinsam mit St. Pöltens Bürgermeister Matthias Stadler zahlreiche Gäste aus Stadt und Land, darunter auch den Weinpaten und kuratorischen Leiter der Tangente St. Pölten, Tarun Kade. In Anlehnung an den Kulturschwerpunkt 2024 in St. Pölten und der Hauptstadtregion wurde der Wein auf den Namen „Tangente“ getauft – eine Geste, die die Verbindung und enge Zusammenarbeit von Stadt und Land im kommenden Jahr unterstreichen soll.

Ein typischer Traisentaler

Der Hauptstadtwein 2024 ist ein typischer Grünen Veltliner aus dem Traisental. Das Besondere daran: Für diesen Wein wurde die gesamte Region Traisental eingebunden. Die Trauben wurden zwar von Markus Huber gekeltert, stammen aber aus neun Weinbaugemeinden des Traisentals. Die meisten der teilnehmenden Winzer:innen betreiben Heurige in der Nähe der Landeshauptstadt.

Bei der Weinsegnung wurde der „staubige“ Grüne Veltliner auch erstmals verkostet. Da 2023 ein perfektes „Cool Climate“ herrschte, konnten die Trauben optimal reifen – man darf sich auf einen reinen, sauberen und vollmundigen Wein freuen. Offiziell ausgeschenkt wird er das erste Mal im Rahmen des St. Pöltner Hauptstadtballs im Jänner 2024. Danach gibt es ihn im städtischen Marketing- und Tourismusbüro am Rathausplatz, im Einzelhandel sowie bei ausgewählten Gastronomiebetrieben in der Stadt und den Winzerbetrieben aus dem Traisental zu kaufen.

Vernetzung von Kultur und Kulinarik

Die Tradition des Landeshauptstadtweines wurde 2003 anlässlich der 500-Jahr-Feier des Rathauses St. Pölten begründet. Auch damals kam der Wein aus dem Traisental, vom Familienweingut Angela und Walter Pernikl. Seither hat sich die Auszeichnung zu einem starken Marketinginstrument entwickelt und steht für Produkte von höchster Qualität. „Davon profitieren nicht nur die Winzerinnen und Winzer, sondern auch die Gastronomie und der Tourismus. Für den bevorstehenden Kulturgenuss haben wir jedenfalls die passende Weinbegleitung“, so Bürgermeister Matthias Stadler.

Mit Kulturgenuss spielt Stadler auf den Kulturschwerpunkt Tangente 2024 in St. Pölten an. Damit soll die gesamte Region erreicht und zur Begegnung in der Stadt eingeladen werden. „Wein, insbesondere die Heurigenkultur, ist eine perfekte Plattform, um diese Vernetzung zu fördern", hält Stadler fest.

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v. l. n. r.: Matthias Stadler (Bürgermeister St. Pölten), Weinpate Tarun Kade (Kurator Tangente St. Pölten), Winzer Markus Huber und Familie | Foto: Magistrat St. Pölten / Josef Vorlaufer
Der Landeshauptstadtwein 2024 trägt den Namen „Tangente“. | Foto: Magistrat St. Pölten / Josef Vorlaufer

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