Krems sucht jetzt eine(n) Baudirektor(in)
- Die Viezbürgermeister Wolfgang Derler (l.) und Gottfried Haselmayer (r.) mit Stadtchef Reinhard Resch blättern in Bauunterlagen.
- hochgeladen von Simone Göls
KREMS. "Wir alle wissen, dass Krems historische Bedeutung hat", so begründet Stadtchef Reinhard Resch die suche nach einem neuen Baudirektor, "ein Beudirkeor muss unbedingt dabei sein. Seit 2004 gab es keinen amtierenden Baudirektor mehr. Dabei soll dieser doch die Klammer über den Bereich "Bauen in Krems" sein: Zwischen Bauherren, Planern und Architekten eine Brücke schlagen, eine Hochschulausbildung in Sachen Raumplanung und Bauen haben, in Denkmalpflege versiert sein und Kenntnis von Kremser Örtlichkeiten haben. "Es ist notwendig, eine Koordinationspersönlichkeit zu haben, wenn es zu Fehlentwicklungen kommt", wirft Vizebürgermeister und Kuturstadtrat Wolfgang Derler ein. Und der erste Vizebürgermeister Gottfried Haselmayer weiß: "Das Wort Weltkulturerbe ist dabei hoch zu halten." Über uns stehe das Gesetz, "der Spielraum ist immer im Sinne der Bauherren auszulegen", so Haselmayer. Schließlich müsse diese Stadt lebenswert bleiben und eine Vorzeigestadt. Ebenfalls einberufen werde in Bälde ein Gestaltungsbeirat. Die Bewerbungsfrist für den Baudirektor endet am 21. Juni. Infos über Anforderungsprofil und Aufgabengebiet gibt es auf www.krems.at und einer Jobplattform.
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