Eröffnung
Remmidemmi: im Tal geht's wieder los

Das Team vom Nibelungenhof in Traismauer freut sich auf die Normalität und das Miteinander.  | Foto: Privat
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  • Das Team vom Nibelungenhof in Traismauer freut sich auf die Normalität und das Miteinander.
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Bald ist es so weit: nach zwei Jahren Pandemie fallen die Beschränkungen.

REGION. Keine Sperrstunde mehr, keine Kontrollen, ob geimpft oder genesen, Normalität scheint wieder einzukehren – aber worauf freut sich das Traisental dabei am meisten?

Die Gastro startet durch

"Die Gastfreundschaft, das ‚für ALLE Menschen da sein zu dürfen‘, das MITEINANDER und die schöne gemeinsame Zeit, die man genießen kann, ohne Sperrstunden, Zeitdruck und ohne Spaltung. Darauf freue ich mich am meisten", berichtet Katharina-Alice Melichar vom Nibelungen Hof in Traismauer vorfreudig auf die kommende Zeit. "Spezielle Pläne für die ‚Eröffnung‘ haben wir keine, wir bleiben unserer Linie treu – immer wieder Veränderungen, immer wieder Neues", erzählt die Gastronomin weiter. Hoffnung auf Normalität ist dabei am größten. "Die Menschheit braucht wieder Kommunikation, Akzeptanz und einfach schöne gemeinsame Stunden, in denen man vieles wiedereinmal vergessen kann und abschalten kann. Raus aus dem Alltag, rein ins ‚neue alte Leben'." Abschließend hofft die Wirtin aber auch, dass jeder etwas aus der vergangenen Zeit mitnehmen konnte: "Ich wünsche mir, dass die kommende Zeit vernünftig genutzt wird, mit mehr Rücksicht unseren Mitmenschen gegenüber, viel Kommunikation, Nächstenliebe und Gemeinsamkeit." Ähnlich erfreut ist das La Strada in Herzogenburg, wie Robert Yaldiz berichtet, auch, wenn es keine fixen Pläne gibt. "Wir haben nichts Spezielles geplant. Planen war in letzter Zeit nicht immer einfach. Haben uns immer an die Situation neu anpassen müssen. Die Mitarbeiter sind sehr glücklich, dass sie die Gäste nicht mehr nach dem Nachweis fragen müssen und dass sie ohne Masken arbeiten können."

Für niemanden war’s leicht

Auch im Gesundheitsbereich hat sich durch die Pandemie einiges verändert, wie Maria Rückert-Hammer berichtet: "Ich hab meine Praxis Darmvita in Herzogenburg. Die Zeit der ständigen Lockdowns hat viele Kunden ganz verunsichert. Obwohl es mir erlaubt war, die meiste Zeit, meine Beratungen zu machen, haben sich viele Kunden nicht getraut mit dem Auto zu mir zu kommen, weil sie dachten, es sei verboten. Durch die immer wieder geänderten Richtlinien, haben sich viele Kunden ganz zurückgezogen und verschlossen. Vertrauen und Offenheit sind verloren gegangen. Die Ängstlichkeit hat zugenommen! Ich bin sehr froh, dass es endlich vorbei ist."

Das sagt ihr dazu

"Ich freue mich auf die Normalität. Sport, Gastro, Kurztripps nach Ungarn, das alles ist für mich jetzt dann wieder möglich", berichtet Ronald Drechsler aus Wölbling. "Der Wegfall der Einschränkungen ist schon super und ein wichtiger Schritt", erzählt Drechsler weiter. Ganz zufrieden ist er trotzdem noch nicht. "Die Impfpflicht besteht weiterhin. Und die trifft jeden, egal, ob er will oder nicht."

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