"Bin sehr enttäuscht"
Bürgermeister Josef Hösl ist verärgert über die Art, wie man mit ihm umgeht.
HOFSTETTEN (HH). In der Causa Pflegeheim meldet sich nun auch Hofstettens Bürgermeister Josef Hösl zu Wort. "Ich freue mich einmal grundsätzlich darüber, dass es im Pielachtal zur Errichtung eines Pflegeheimes kommen soll. Ich freue mich deswegen, weil ich seit circa einem Jahrzehnt auf das Fehlen eines Pflegeheimes im Pielachtal bei allen möglichen Gelegenheiten mit Nachdruck hingewiesen und es immer wieder thematisiert habe", so Hösl. Letztendlich habe er als schriftlicher Erstantragssteller bereits vor vielen Jahren beim Land NÖ um die Errichtung eines Pflegeheimes im Pielachtal angesucht. Dies habe damals als Weihnachtswunsch in verschiedenen Medien seinen Niederschlag gefunden und wurde landespolitisch vorerst nicht euphorisch positiv aufgenommen. "Allerdings blieb zu meiner großen Enttäuschung mein Ansuchen mit wiederholter Erinnerung bis heute von der zuständigen Landesabteilung unbeantwortet, obwohl bereits Gespräche bezüglich der Standortfindung ohne Einladung aller ansuchenden Gemeinden stattgefunden haben", moniert Hösl. "Diese Vorgangsweise wurde ohne Einladung und Weitergabe von Informationen leider bis heute von Martin Michalitsch unterstützt. Ich wünsche mir nunmehr wenigstens nach der Standortentscheidung seitens Landesrätin Barbara Schwarz eine Beantwortung meines Ansuchens."
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