Eitel Wonne im Gemeinderat
Fast durchwegs Einhelligkeit bei den Abstimmungen im Stadtparlament
Kinderzahlen, gesunkene Verwaltungskosten, Oberflächenentwässerung und vieles mehr standen auf der Neulengbacher Tagesordnung.
NEULENGBACH (wp). Ohne größere Kontroversen ging die letzte Gemeinderatssitzung bei sommerlichen Temperaturen über die Bühne. Stadtamtsdirektor Leopold Ott präsentierte stolz die Leistungsbilanz des letzten Jahres, die einen Rückgang der Verwaltungskosten belegt. Dem gegenüber stehen aber steigende Kosten im Sozialwesen. „Das tut uns weh“, merkte Stadtchef Franz Wohlmuth (VP) an. Freude herrscht hingegen über die wachsende Kinderzahl, die gesamt gesehen, die Kinderbetreuungskosten reduziert. Die Kosten für den Straßenerhalt und -bau erhöhten sich hingegen.
Mit der Gemeinde Anzbach gibt es nun eine Kooperation in Sachen Altstoffsammlung, die sich mit 10.175 € zu Buche schlägt. Das gemeinsam geführte Sammelstoffzentrum ist dienstags von 16-19 Uhr und samstags von 8-11 Uhr geöffnet, bei Bedarf auch an einem dritten Tag. Der „Alte Markt“ bekommt eine neue Oberflächenentwässerung um geschätzte Gesamtkosten von 115.000 €. Zwei Brücken erhalten Namen: Eine wird nach Karl Lechner (Bürgermeister von 1945-46), die andere nach Karl Hechtl (ex-GGR) benannt. Der Kindergarten erhält neue Fenster um 15.000 €. Bei der Einführung einer neuen Gebrauchsabgabe sind sich alle Parteien einig. Die Gemeinderäte verzichten auf einen Teil ihrer Gehälter und befüllen damit einen Sozialtopf, der Bedürftigen in der Gemeinde zugute kommt.
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