Gemüsegarten
Der Garten
Eingezäunt und abgegrenzt
Ein Flecken Land.
Mit Hecken, Zäunen oder Mauern,
Soll der Garten überdauern,
Soll Wind- und Sichtschutz gut gewähren.
Hält Tiere, ungebetne Gäste, fern.
Dämpft Geräusche und Gerüche.
Die Sitzbank gibt Geborgenheit
Und Ruhe.
Man schöpft immer wieder Kraft,
Damit man mit viel Eifer schafft,
In Küchengarten, Kräuterecken.
Auch mit Entzücken streifen Blicke
Über Bäume, Sträucher, Lieblingspflanzen.
Der Garten lebt, wenn Sonne scheint,
Üppig Gemüse, Kräuter wachsen,
Mangold, Kraut und Rüben stehn,
Auf Rankgerüsten Bohnen schlingen,
Schnittlauch blüht, mit weißen Kugeln
Und blau der Salbei.
Tagetes, gelb, im grünen Kohl.
Wenn knallig gelbe Ringelblumen
Und silbern leuchten Wermutstauden,
Wenn Löwenmaul und Rosen blühn,
Hortensien und Sonnenblumen,
In allen Farben Astern glühn.
Wenn Schmetterlinge trunken taumeln,
Kinder unterm Nussbaum spieln.
Schön ist der Garten auch an trüben Tagen,
Wenn Bäume viele Früchte tragen.
Regenfeuchte Blumen, Blätter,
Der Birke weiße Rinde leuchtet.
Wenn Gräser sich im Winde wiegen,
Braun geworden und zerzaust.
Wenn der Herbststurm durch den Garten braust.
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