Bereit für die Glasfaser-Zukunft
Marktgemeinde Nußdorf startet in die Sammelphase für den Glasfaserausbau
Die Marktgemeinde Nußdorf ob der Traisen startet in die Sammelphase des Infrastruktur-Projektes der Zukunft. Mit der NÖ Glasfasermodell möchte man im 1. Ausbauschritt die Katastralen Franzhausen, Neusiedl, Nußdorf, Ried und Theyern mit Glasfaser bis ins Haus (Fiber to the home - FTTH) ausstatten. Dafür ist eine Anschlussquote (Hausanschluss + 24 Monate Glasfasertarif) von 42% der Haushalte im Ausbaugebiet notwendig.
Über den Winter hinweg werden dann die Glasfaserbotschafter (engagierte BürgerInnen und GemeinderätInnen) unterwegs sein, um jeden Haushalt im Ausbaugebiet mit dem Info-Material zu besuchen und diese stehen auch für Fragen zur Verfügung. Nähere Informationen findet man auch unter www.noegig.at sowie auf der Gemeinde-Homepage.
Insgesamt werden - sofern die 42% geschafft werden - über zwei Millionen Euro seitens der nöGIG und einem Partner in das Ausbaugebiet investiert. Der Marktgemeinde fallen bei diesem Modell keine weiteren Kosten für diese Infrastruktur an. "Wir haben intensiv darauf hingearbeitet, die beste Infrastruktur für unsere Marktgemeinde zu bekommen. Jetzt können wir nur alle Bürgerinnen und Bürgerinnen in den Ausbaugebieten ersuchen, diese Möglichkeit zu nutzen und eine Bestellung abzugeben. Sie holen sich damit die Zukunft ins Haus und tragen gleichzeitig zum Fortschritt unserer Gemeinde bei“, betonen Bürgermeister Heinz Konrath und gfGR Patric Pipp.
Ab sofort gibt es bis 15. März 2023 die Möglichkeit, einen Glasfaseranschluss bis ins Haus zu bestellen. Wenn bis dahin 42 % der Haushalte im Ausbaugebiet bestellen, kann die Niederösterreichische Glasfaserinfrastrukturgesellschaft das Netz in Nußdorf ob der Traisen errichten. Geplanter Baustart wäre im Herbst 2023, abgeschlossen soll das Projekt im Herbst 2024 werden.
Im Bild: gfGR Franz Brunthaler, BGM Heinz Konrath, gfGR Helmut Scharl, nöGIG-Projektmanager für Nußdorf Viktor Juhász, gfGR Patric Pipp, Raimund Fischer (nöGIG), Amtsleiter Christian Kienberger und Melanie Scholze-Simmel (nöGIG)
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