Querflöte, Klavier, eine Katze und viel Atmosphäre in der Schupfengalerie
HERZOGENBURG. "Wir spielen nicht nur zusammen, sondern wir sind auch ein Paar", ließ die Flötistin Mihaela Anica die Zuhörer wissen, "wir machen seit acht Jahren zusammen Musik, sind aber auch Mann und Frau." Der zweite Teil des Ensembles, eigentlich Duos, ist Horia Maxim, der Pianist.
Die beiden traten am Freitag, 9. März bei Renate Minarz in der Schupfengalerie in der Herzogenburger Kirchengasse auf. Sie begeisterten mit Werken von Debussy, Schumann, Reinecke, Tchaikowski und Enescu. Es war Karla Sitzwohl- Blandin, die sich auch als Übersetzerin des Romans "Die Blaumerle" einen Namen gemacht hatte, die Renate Minrz das rumänische Musikerpaar ans Herz gelegt hatte. "Ich wollte meine lieben Künstler sozusagen anbringen", scherzte Karla Sitzwohl-Blandin, die mit ihrem Mann Gilles Blandin auch als Zuhörerin gekommen war.
Was verbindet die anderen Gäste, die in die Schupfengalerie, einem Ort der bildenden Kunst gekommen war, mit der Musik?
Musik und Malerei - das passt gut zusammen
"Die Schupfengalerie ist mir vertraut und die Musik passt gut zur Malerei", ließ etwa Ernst Zickbauer wissen. "Es ist egal, welche Musik hier gespielt wird, die Atmospähre hier ist immer besonders", schwärmte Walter, der mit seiner Frau Gabriela extra aus Gansbach nach Herzogenburg gekommen war.
Margret Ambichl, die auch bei der Kulturinitiative Schupfengalerie ist, unterstützte die Hausherrin, indem sie an der Abendkasse die Stellung hielt.
Und was hatte die Katze bei einem klassischen Konzert zu suchen? "Sie heißt Bellini und sobald die Türen offen sind, ist sie herinnen", schmunzelte Renate Minarz.
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