WiG-Konferenz
Hietzinger Jugendliche haben viele Ideen zur Gesundheit
Bei der Jugendgesundheitskonferenz der Wiener Gesundheitsförderung (WiG) haben rund 180 Hietzinger Jugendliche ihre Ideen und Projekte zum Thema Gesundheit vorgestellt. Bei der Veranstaltung im Orthopädischen Spital Speising zeigte sich ein vielfältiges Programm.
WIEN/HIETZING. Was kommt dabei raus, wenn sich Jugendliche mit der eigenen Gesundheit beschäftigen? Zahlreiche Ideen und Projekte dazu wurden von rund 180 Hietzinger Jugendlichen ausgearbeitet und bei der Jugendgesundheitskonferenz der Wiener Gesundheitsförderung (WiG) im Orthopädischen Spital Speising präsentiert. Von Tanzeinlagen, Trommeln bis hin zu einem Theaterstück – das Programm, das die Jugendlichen im Alter von 12 bis 19 Jahren ausgearbeitet haben, war vielseitig.
Die Jugendlichen der teilnehmenden Schulen und Einrichtungen aus dem 13. Bezirk haben sich seit Beginn des Jahres mit Unterstützung ihrer Pädagoginnen und Pädagogen, Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter sowie Betreuerinnen und Betreuern auf die Konferenz vorbereitet und ihre Ideen und Produkte ausgearbeitet. Die Mädchen und Burschen konnten sich dabei kreativ austoben. Neben sportlichen Aktivitäten, wie Fußball- und Motorik-Parcours, Fitnessübungen oder Fechten, gab es auch einige Stände, die über Sexualität, Erste Hilfe, Selbstwert sowie über den Umgang mit Alkohol informierten.
Spaß am Thema Gesundheit
„Für uns ist wichtig, dass sich die Jugendlichen mit Gesundheitsthemen beschäftigen und dabei auch Spaß haben. Und dass dies gelingt, zeigt sich deutlich an den Ergebnissen“, freut sich Dennis Beck, Geschäftsführer der WiG. Auch Bezirksvorsteherin Silke Kobald (ÖVP) machte sich ein Bild vor Ort und zeigte sich begeistert: „Jugendliche haben durch die Konferenz die Möglichkeit, sich aktiv einzubringen. Nur wenn wir ihre Bedürfnisse kennen, können wir ihre Anliegen auch besser umsetzen.“
Die Jugendgesundheitskonferenz ist das Wiener Modell für partizipative Jugendgesundheitsförderung und ein Projekt der WiG, das gemeinsam mit dem Institut für Frauen-und Männergesundheit F.E.M. und Queraum Kultur- und Sozialforschung umgesetzt wird. Das Projekt wird in zahlreichen Bezirken, darunter auch im Rahmen des Programms „Gesunde Bezirke“, umgesetzt.
Das könnte dich auch interessieren:
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.