Mühlentag in Retz
Die Windmühle Retz und ihre lange Geschichte

Große Schar an Teilnehmern beim 1. Österreichischen Mühlentag | Foto: Herbert Schleich
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Großer Andrang beim ersten österreichischen Mühlentag in den verschiedensten Mühlen im Bezirk Hollabrunn. Auch in Retz konnte das Wahrzeichen besichtigt werden.

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RETZ. Das Wahrzeichen der Weinstadt Retz, die Windmühle, war Treffpunkt für Mühlenfreunde beim ersten Österreichischen Mühlentag. Eingeladen hat der Verein, der sich um die Belebung, Erhaltung und Pflege alter Mühlen sowie des Müllerwissens einsetzt.

Foto: Herbert Schleich

Acht Mühlen im Bezirk Hollabrunn beteiligt

Im Bezirk Hollabrunn beteiligten sich an diesem „Tag der offenen Mühlen“ die Windmühle in Retz, Stransky Mühle in Dietmannsdorf, Engelhart in Karlsdorf, Kainz in Pernersdorf, Guggenberger in Gettsdorf, Leisser in Breitenwaida, Rohrmühle in Sonnberg und die Schobermühle in Roseldorf.

Foto: Herbert Schleich

Lobende Worte an Mühlenverein

Der Präsident der Gesellschaft der Mühlenfreunde Österreich Karl Grammanitsch ist sehr froh, dass sich Leute für den Erhalt einsetzen:

"Der Mühlenverein besteht seit zehn Jahren und somit kann der Erhalt der Mühlen und das Müllerwissen für die nächsten Generationen bestehen bleiben."

Bgm. Stefan Lang NR Eva Maria Himmelbauer, Präs. Karl Grammanitsch, Helmut Bergmann | Foto: Herbert Schleich
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Tourismusziel

Bürgermeister Stefan Lang hob auch die touristische Wirkung hervor:

"Die Windmühle ist neben dem Erlebniskeller der wichtigste Anziehungspunkt für Gäste. Das belegen die jährlich 12.000 verkauften Eintrittskarten und 15.000 kommen noch so zur Windmühle und am Kalvarienberg. Ich kann die Windmühle täglich von meiner Wohnung aus sehen."

Zwei große Förderer der Retzer Windmühle Rudolf Schuch und Reinhold Griebler | Foto: Herbert Schleich
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KI schon damals

NR Eva Maria Himmelbauer betont dass man sich schon vor hunderten Jahren die Energie und Kraft des Windes und des Wassers zu Nutze gemacht hat, um sich die Arbeit zu erleichtern: "Das war damals schon KI (künstliche Intelligenz)."

Die Retzer Windmühle ist das Wahrzeichen von Retz. | Foto: Herbert Schleich
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"Retzer Land ist Weinviertel schlechthin"

Weinviertel Tourismuschef Hannes Steinacker streut Retz Rosen:

"Das Retzer Land ist für mich das typische Weinviertel schlechthin, Kellergassen, Weingärten und Heurige. Auch die großen Festveranstaltungen, wie Weinlese- und Kürbisfest beleben die Region."

Thomas Wolf ist Windmüller und hat die Berufslaufbahn des Müllers eingeschlagen, ist von der Arbeit begeistert, wie Korn zu Mehl und Mehl zu Brot wird.

Ehepaar Schöffl-Pöll - ein Leben für Mühlen | Foto: Herbert Schleich
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Das Erbe übernommen

Helmut Bergmann hat als Erbe und Besitzer dieser Windmühle die Verantwortung übernommen, um diese in Schuss zu halten:

"Durch die Zusammenarbeit mit Gemeinde und Tourismus in Retz ist dies möglich. Bei der letzten großen Sanierung 2010 hat der damalige Tourismusobmann Reinhold Griebler bei Landeshauptmann Erwin Pröll 250.000 Euro an Förderung das Landes NÖ aufgestellt."

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