Tolle Augustparade zum 60. Jubiläum

- hochgeladen von Alexandra Goll
Krampusverein siegte mit Lotto-Thema
HOLLABRUNN (jm). Der Höhepunkt des 5-Tage-Festes „60 Jahre Volksfest Hollabrunn“ wurde mit der Augustparade erreicht, die von zehn Gruppen fantasievoll und originell gestaltet und von Helmut Schneider pointiert moderiert wurde. Den Ausgangspunkt nahm der Festzug auf dem Messegelände, wohin er auch nach einer kleinen Stadtrunde zurückführte und von der Vier-Damen-Jury –
Traude Jordan, Grete Bacheimer, Christa Glaser und Lisi Steinacher-Widl - bewertet wurde.
Glück für den Krampusverein
Platz eins konnte der Krampusverein „Dionysospass“ erringen. Obmann Alexander Rausch und seine 80 Vereinsmitglieder hatten mit „Lotto 6 aus 45“ Glück. Sie erhielten den Hauptpreis, einen Elektroskooter „ninebot“ im Wert von € 3.490. Platz zwei, eine Ballonfahrt, konnte der Wirtschaftsbund Hollabrunn unter Obmann Alfred Babinsky mit „59. Eurovision Song Contest“ erreichen und bei dem Conchita Wurst alias Jürgen Recher Publikumsmagnet war. Den dritten Platz – 20 Kisten Bier – mussten sich der Vorjahrssieger UTT Hollabrunn „Die goldenen 20er“ mit dem Autohaus Sauberer „The swinging Sixties“ teilen.
Dank und Anerkennung
Bei der großen Siegerehrung im Festzelt sprach Bgm. Erwin Bernreiter allen Teilnehmern des Festzuges Dank und Anerkennung aus: „Ihr habt durch euren Einsatz das Volksfest aufgewertet!“ Obmann Hermann Redl wurde für seinen Einsatz besonders gedankt, ebenso den Vereinen und Sponsoren.
Prominente Stimmen zum 60er
Altbgm. Helmut Wunderl fand im Gespräch mit den Bezirksblättern anerkennende Worte für das neue Team: „Die Augustwiesn ist zum Kristallisationspunkt im Sommer geworden“. LAbg. a.D. Marianne Lembacher stellte erfreut fest: „Das Volksfest hat sich wieder etabliert“, und Finanzamtsleiter Anton Trauner: „Es ist wieder ein Fest für alle geworden.“ NR Christian Lausch lobte die Leistung des Volksfestvereins, fand es aber schade, dass es die Weinlandmesse nicht mehr gibt. „Eine Themenveranstaltung, wie es sie in anderen Städten gibt, würde die Wirtschaftskraft der Region sicherlich erhöhen.“
Fotos: Josef Messirek
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