SPÖ Landesspitze in Heufurth
Mehr Arbeitsplätze und bessere Bedingungen in der Landwirtschaft (mit Video)

Ernst Wagendristel, Franz Schnabel und Patrick Eber mit Klein-Franzi. | Foto: Alexandra Goll
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Passend zum Thema Landwirtschaft und Arbeitsplatzschaffung lud SPÖ-Landessekretär Patrick Eber  in den Mangalitzaschweinemastbetrieb seiner Frau zur Pressekonferenz ein.

HEUFURTH. Dort, wo im Hintergrund etwa 40 Mastschweine in ihren Kojen "chillen" erklärte SPÖ Landesparteivorsitzender Franz Schnabl, dass für viele Betriebe das Auskommen mit dem Einkommen in der Landwirtschaft zur Herausforderung wurde. Österreichweit ist die Landwirtschaft mit 35.000 Beschäftigten einer der größten Arbeitgeber. 

Arbeitsplätze auch für Landwirtschaft schaffen

Die SPÖ Niederösterreich bekräftigte erneut ihr Bestreben, mit der Aktion 80.000 in Niederösterreich für Vollbeschäftigung zu sorgen. "Corona machte deutlich, wie wichtig die Regionalität ist. Umso mehr müssen wir jetzt auftreten, um landwirtschaftliche Betriebe zu fördern, vor allem die arbeitsintensiven Bereiche, sowie die Änderung im Landarbeitergesetz. Die SPÖ hat vor allem Verbesserungen bei den Arbeitsverhältnissen, der Arbeitszeitregelung und bei Lohntransparenz eingebracht", erklärte Schnabl, der selbst auf einem landwirtschaftlichen Betrieb aufwuchs.

Arbeitskräfteaustausch

Dramatisch war im Vorjahr die Situation mit den ausländischen Erntehelfern, die nicht einreisen durften und heimische Landarbeiter kurzfristig nicht aufzutreiben waren. Deshalb freut es die SPÖ NÖ und die SPÖ Bauern unter NÖ-Vorsitzenden Ernst Wagendristel besonders, dass es nun endlich einheitliche Regelungen gibt: "Die arbeitsintensive Landwirtschaft braucht fachkundige Land- und Erntearbeiter. Erstmals wird es nun landwirtschaftlichen Betrieben gesetzlich ermöglicht, Arbeitskräfte gemeinsam ganzjährig mit einem Mindestlohn von 1.500 Euro zu beschäftigen." Somit könnte der Job als Landarbeiter für Österreicher ansprechender werden.

Preis-Machtkampf

Schnabl sprach in weiterer Folge auch die Förderwürdigkeit nachhaltiger Tierhaltung sowie den Billigpreis beim Fleisch und die Verpackungsindustrie an: "Die Landwirtschaft erfährt vom Handel einen enormen Preisdruck. Allerdings kann jeder Konsument dem entgegenwirken, wenn etwa beim Direktvermarkter  eingekauft wird.

Zum Schweine-Nachwuchs

Im Anschluss führte Patrick Eber durch den Mastbetrieb, wo etwa 70 Mangalitzaschweine ein herrliches Leben haben. Mütter dürfen ihre Ferkel umsorgen und die Zuchtschweine führen ein unmoralisches Leben im Außenstall.  "Die Schweine werden bei uns langsam gefüttert und bleiben etwa 12 bis 14 Monate bis sie etwa 150 Kilogramm auf die Waage bringen. Dann werden sie selbst und in Kleinstgruppen in den nahegelegenen Schlachtbetrieb gefahren, sodass auch hier möglichst wenig Stress für die zutraulichen Schweine entsteht", erklärt Eber.

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