Im Bad darf man auch fröhlich sein

Im Bad darf man auch fröhlich sein | Foto: Lebà/dpa/tmn

Designer kreieren witzige Accessoires, die Lust auf Wellnes machen

Das Bad ist längst nicht mehr nur ein Ort zum Zähneputzen und Haarewaschen. Im Zuge des Wellness-Booms hat sich die Nasszelle zu einer Wohlfühl-Oase gewandelt. Entsprechend konzentrieren sich viele Designer und Einrichtungsfirmen zunehmend auf das Badezimmer.

(APA/dpa). Mit einer Vielzahl von Accessoires sorgen junge Designer dafür, dass sich ein Badezimmer auch mit wenig Aufwand und Geld aufmöbeln lässt. Spaß machen Produkte, die ungewöhnlich sind. Während sich im Wohn- oder Schlafzimmer Designer bereits in allen Richtungen ausgetobt haben, gibt es im Bad noch Neuland zu entdecken.

Frech und trotzdem praktisch
Gesundheit, Wellness, Sich-Schön-Machen-Wollen, das alles spielt im Bad immer mehr eine Rolle, bestätigt die Designerin Helena Lebá. Sie entwirft farbenfrohe Nutzgegenstände für Waschbecken und Co. Der luftige Schwamm mit einem Metallsieb in der Mitte ist ein solches Accessoire. Er ersetzt die klassische Seifenschale.

Aus der Designschmiede Pension für Produkte kommen ebenfalls witzige Bad-Accessoires. Die Badekappe Gänsehaut beispielsweise entpuppt sich beim näheren Hinschauen als Kulturbeutel: An ihrer Öffnung ist ein Reißverschluss befestigt, der die Kappe zur Tasche macht.

Zu den Rennern in Einrichtungsgeschäften haben sich Seifenspender entwickelt. Beliebt sind Sand- und Naturtöne, aber auch eine dunkle Holzoptik. Überhaupt kann jeder mit nur wenig Aufwand ein langweiliges, weißes Bad in ein aufregendes Wohlfühl-Zimmer verwandeln. Mit Handtüchern in verschiedenen Abstufungen eines Farbtons kann man zum Beispiel schnell und kostengünstig dekorieren.

Spirella bringt mit einem farbigen Juwel mit Kristallschliff nobel anmutenden Schick ins Badezimmer. Der Stein funkelt an der Wand und dient als Haken für Waschlappen oder Handtuch. Koziol setzt mit seinem Krokodil Dundee mehr auf Witz als auf Grandezza. Mit seinen tausenden Borsten am Bauch kümmert es sich um dreckige Fingernägel.

Auch der Badewannenstöpsel Schilfgras aus der Hamburger Designschmiede ist ein witziger Gag. Auf dem Stöpsel ist ein grünes, langes Schilfgras montiert, das aus der mit Wasser gefüllten Badewanne heraus lugt und ein Gefühl von Naturteich vermittelt. Damit geht man gerne baden.

erschienen am 5. November 2008

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