Die vergessene Kunst des Sterbens
Ars moriendi nannte und nennt man in der christlichen Spiritualität die Kunst, ein Leben in der Nähe zum Tod zu führen und „Bruder Tod“ als den Zielpunkt zu sehen, in dem die zeitliche Pilgerschaft ihr Ende erricht.
Eine Kunst des Sterbens wird heute kaum gelehrt und ist wenig begehrt. Es ist vor allem die Hospizbewegung, die das Thema „Sterben und Tod“ wieder mehr enttabuisiert und ins Gespräch bringt, die Ängste abbauen will und Angebote schafft, damit Menschen gut leben und sterben können.
Der Vortrag "Die vergessene Kunst des Sterbens" von Caritasdirektor Georg Schärmer findet am Mittwoch, dem 11. April, im Jugendheim Silz statt. Beginn ist um 20 Uhr.
Eine Veranstaltung von Caritas und Altenwohnheim Haus Elisabeth Silz
Wann: 11.04.2012 20:00:00 Wo: Jugendheim, Schulstraße 1, 6424 Silz auf Karte anzeigen
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