"Farblinolschnitte" von Elisabeth Moser in der Galerie Theodor von Hörmann
Die Technik des Farblinolschnittes setzt eine große Sorgfalt voraus. Elisabeth Moser, geb. 1962 in Gmunden, druckt ihre kleinformatigen Blätter in bis zu zehn Farben und im sogenannten "verlorenen Schnitt", somit stellt jede ihrer Arbeiten ein Unikat dar, wofür sie den Preis des österreichischen Bundesministeriums bekam.
Die Künstlerin wählt extravagante Bildausschnitte und ist eine Meisterin der Reduktion die ausgewählte Alltagsgegenstände äußerst realistisch wiedergibt. Menschen und abstrakte Kompositionen beschreiben kleine Szenen, Stimmungen gleich. Scheinbar banales rückt in den Mittelpunkt der Darstellung.
Die Vernissage findet am Donnerstag, dem 31. März, um 19 Uhr in der Städtischen Galerie Theodor von Hörmann in Imst (Stadtplatz 11) statt. Musikalische Umrahmung: Tina und Edo Krilic.
Ausstellungsdauer: Freitag, 1. bis 23. Samstag, 23. April. Der Eintritt ist frei.
Informationen: www.imst.tirol.gv.at/Veranstaltungen/Ausstellungen
Die Städtische Galerie Theodor von Hörmann in Imst stellt das Jahr 2011 vorrangig unter das Motto Grafik (2012: Skulpturen geplant).
Weitere Aussteller 2011 sind: 5 Vorarlberger Positionen: Martina Golser, Sabine Luger, Annemarie Jehle, Alfred Graf, Ingo Springenfield; Norbert Pümpel, Chryseldis Mitterer-Hofer und Gebhard Schatz.
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