Medienunterricht in den Pitztaler Alpen

Kletterübungen
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Das heilige Land Tirol war Ziel der Projektwoche der 6a Klasse des Militärrealgymnasiums Wr. Neustadt. Mit Unterstützung der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit des Militärkommandos Tirol und der Redakteurin Frau Burgi Triendl-Schwetz standen im gesamten Bundesland vom 24. Juni bis zum 1. Juli 2010 abwechslungsreiche Aktivitäten auf dem Programm.

Mit der Abfahrt am Morgen des 24. begann für die 18 Zöglinge der 6a mit ihrem Deutschlehrer Hptm Mag. Serge Claus eine Projektwoche, die durch dichtes und abwechslungsreiches Programm nahezu alle Unterrichtsgegenstände anschaulich darstellte. Vom Quartier aus, der Bundesheerkaserne Innsbruck/Krannebitten, wurden täglich tolle Aktivitäten unternommen.

So kam es, dass der kulturelle und geschichtliche Aspekt ganz im Zeichen des Herrschergeschlechts der Habsburger stand. Eine Stadtbesichtigung Innsbrucks inklusive einer Führung durch Stift Wilten deckte dieses Segment ab. Das kulturelle Interesse der Schüler wurde bei den Besichtigungen der Schlösser Landeck und Ambras gedeckt. Ein Tagesausflug der Schülergruppe ins nahegelegene Kühtai brachte interessante Informationen zur Energieerzeugung der Tiroler Wasserkraft. Im Schwazer Silberbergwerk, die „Mutter aller Bergwerke“ wurden die Militärgymnasiasten zu den untertätigen Stationen gebracht, die viele Aspekte des Bergbaus berühren. Die politische Organisation Tirols wurde im prunkvollen Sitzungssaal des Tiroler Landhauses erklärt, das Verhalten der Alpentiere wurde im Alpenzoo beobachtet. Gemeinsame sportliche Aktivitäten verbesserten nicht nur die körperliche Leistungsfähigkeit, sondern waren ein willkommener Ausgleich und stärkten zudem auch noch die Kameradschaft. Ein besonderes Highlight war der Besuch der Olympiabobbahn in Igls. Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 100 km/h sorgten für einen Adrenalinkick bei so manchem Schüler.

Auf Einladung der Redakteurin Frau Burgi Triendl-Schwetz fuhr die gesamte Klasse am Dienstag ins Pitztal, wo in der malerischen Idylle der Tiroler Bergwelt die Unterkunft für die letzten beiden Nächte der Woche bezogen wurde. Im Vordergrund des dortigen Aufenthalts stand neben den zahlreichen Outdooraktivitäten, wie Klettern oder Paddeln, ein Medienunterricht, bei dem die Jugendlichen sich selbst Gedanken zum Pitztal machen mussten. Durch organisierte Interviews mit dem Hausbesitzer Ernst Eiter sowie dem Bürgermeister von St. Leonhard im Pitztal Hosp Rupert gelangte man zu Informationen, die man in einem Abschlussbericht verarbeiten musste.

Besonders beliebt bei den Jugendlichen waren die gemeinsamen „rustikalen“ Abendessen, die Herr Eiter im Trenkwalder Ferienhaus organisierte. Auf den lustigen Abschlusslabend mit Spanferkel folgte am letzten Morgen eine Mountainbiketour durch das Tal mit abschließender gemütlicher Einkehr bei den Eltern eines dort wohnhaften Schülers.

Mit der abschließenden Stärkung im Garten endete die gelungene Woche im Tiroler Pitztal.

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