Goldene Speiche
Auszeichnung für Radweg in der Inneren Stadt
Für den neuen Radstreifen in der Ebendorferstraße und der Rathausstraße wurde die City mit der Goldenen Speiche ausgezeichnet.
WIEN/INNERE STADT. Seit 2013 vergibt die Radlobby Wien jährlich einen Preis für die beste Radverkehrsmaßnahme. Heuer geht die sogenannte "Goldene Speiche" an die Innere Stadt: Unter den fünf nominierten Projekten hat sich schließlich der neue geschützte Radstreifen in der Ebendorferstraße und der Rathausstraße durchgesetzt und wurde zum Siegerprojekt des Jahres 2021 gekürt.
"Die geschützten Radstreifen in Rathausnähe sind ein gelungenes Beispiel dafür, wie rasch sicherer Raum zum Radfahren geschaffen werden kann. Solche Radspuren braucht Wien auf vielen seiner bisher radweglosen Hauptstraßen", zeigt sich Roland Romano, Sprecher der Radlobby Wien, mit der Wahl zufrieden.
U-Bahn Bau bringt neuen Radstreifen
Anlässlich des U-Bahn-Baus in der Landesgerichtsstraße war eine sichere Umleitung für den Radverkehr notwendig geworden. Deshalb wurden zwei rund ein Meter breite und 250 Meter lange geschützte Radstreifen angelegt.
Bezirksvorsteher-Stellvertreterin Patricia Davis (ÖVP) nahm die Goldene Speiche für die Innere Stadt entgegen. Zufrieden zeigte sich auch Ulrich Kiermayr, Sprecher von "Radfahren im Ersten": "Die neue Radinfrastruktur im Zuge des U-Bahn-Baus zeigt, wie sicheres Radfahren in der Stadt ermöglicht werden kann."
Die City durfte sich bei der Preisverleihung gleich doppelt freuen: Auch die Canovagasse war unter den fünf nominierten Radprojekten.
Das könnte dich auch interessieren:
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.