Baustelle für Kabarettbühne

Andreas Fuderer (r.) und Fritz Aumayr (l.) auf den erstandenen Sesseln.
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Die Bauarbeiten für die neue Kleinkunstbühne sind in vollem Gange. Wie die BZ berichtet hat, soll an der Adresse Maria­hilfer Straße 81 ein Saal mit 364 Sitzplätzen und drei Rollstuhlplätzen entstehen.

Die Kosten für den Umbau, die Einrichtung der technischen Anlage sowie die Fertigstellung der Installationen belaufen sich auf 850.000 Euro. Die Mitteln dafür werden über eine Zwischenfinanzierung von privaten Sponsoren aufgestellt. Dennoch hofft man auf einen einmaligen Baukostenzuschuss vom zuständigen Stadtrat Andreas Mailath-Pokorny (SPÖ): „Diesbezüglich gibt es Gespräche, aber aufgrund der politischen Situation im Rathaus gibt es noch keine Ergebnisse“, erklärt Fritz Aumayr, der gemeinsam mit Andreas Fuderer das operative Geschäft des Stadtsaals leiten wird.

Dennoch ist man bemüht, die Ausgaben so gering wie möglich zu halten: So hat man beispielsweise 400 Theatersesseln aus dem Kurtheater in Bad Wörishofen in Deutschland um insgesamt 5.000 Euro erstehen können. „Das war wirklich eine Gelegenheit, da haben wir zuschlagen müssen“, freut sich Andreas Fuderer.
Da die Bühne keine regelmäßigen Förderungen erhalten wird, muss sie finanziell erfolgreich agieren. Dafür haben die Geschäftsführer bei 300 Veranstaltungen im Jahr mit einer Auslastung von 70 Prozent kalkuliert. „Wir sind zuversichtlich, diese Vorgaben auch erfüllen zu können“, erklärt Aumayr.

Im Vorraum wird es zwar einen Gastro-Bereich mit Finger-Food geben, doch kein klassisches Res­taurant. Kabarett-Fans können auch beruhigt sein: Es wird fixe Platzkarten geben, womit die Jagd auf eine optimale Sicht entschärft wird.

Andreas Fuderer (r.) und Fritz Aumayr (l.) auf den erstandenen Sesseln.
Andreas Fuderer (l.) und Fritz Aumayr (r.) legen selbst Hand an.

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