bz-Erfolg: Halteverbot muss nun wieder weg

- Michael Erb ist über die bürgerfeindlichen Verkehrszeichen verärgert: „Hier wird gegen die Bewohner gearbeitet!“
- hochgeladen von Sabine Krammer
Lugeck: Anwohner fühlte sich durch Verkehrsschilder geneppt. Die bz hat nachgehakt.
Dachausbauten in der schmalen Bäckerstraße führen durch die dazu benötigten Baufahrzeuge zu deren teilweisen Sperre und zu einer prekären Verkehrssituation am Lugeck. Autos müssen im Bedarfsfall nun durch die Köllnerhofgasse zurückfahren. Die Einbahnregelung wurde hier in der entsprechenden Zeit aufgehoben. Die Fahrzeuge erhielten eine Wartezone vor Lugeck Nr. 1 in Form einer Halteverbotszone. Anrainer Michel Erb zeigt sich darüber verärgert: „Das Halteverbot galt auch am Wochenende von 7 bis 17 Uhr.“ Um gegen dieses leichtfertig und falsch aufgestellte Verkehrszeichen zu protestieren, wandte er sich an die bz-Wiener Bezirkszeitung, die bei der zuständige Magistratsabteilung für Verkehrsorganisation MA 46 nachhakte. Erb erklärte: „Es war jetzt noch schwieriger, einen der raren Parkplätze zu ergattern.“
Missverständnis der Baufirma und Kontrollen
Wolfgang Steiner, MA 46, zeigt Verständnis für die Anrainer und hat die Verkehrssituation überprüft. Dabei wurde ein Missverständnis seitens der Baufirma bemerkt. Die Verkehrszeichen und Halteverbote sind nur im Bedarfsfall gültig und müssen sonst abgedeckt werden. Gemeinsam mit seinem Team kontrolliert Steiner die Baustelle jetzt regelmäßig. Beim bz-Lokalaugenschein waren die nicht benötigten Halteverbotstafeln verdeckt.



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