Hunderte Organmandate
Chaotische Zustände bei GTI-Treffen in Kärnten

Das 39. GTI-Treffen hätte eigentlich von 20. bis 23. Mai stattfinden sollen. Nach coronabedingter Absage ließen sich es viele Fans seit Mittwoch nicht nehmen, zum inoffiziellen GTI-Treffen an den Wörthersee zu kommen.   | Foto: privat
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  • Das 39. GTI-Treffen hätte eigentlich von 20. bis 23. Mai stattfinden sollen. Nach coronabedingter Absage ließen sich es viele Fans seit Mittwoch nicht nehmen, zum inoffiziellen GTI-Treffen an den Wörthersee zu kommen.
  • Foto: privat
  • hochgeladen von Sabrina Strutzmann

In der Nacht auf Sonntag haben beim inoffiziellen GTI-Treffen in Kärnten chaotische Zustände geherrscht. Laut der Polizei wurden in den vergangenen Tagen mehrere hundert Organmandate ausgestellt.

ÖSTERREICH. Polizeisprecher Mario Nemetz zog am Sonntag auf APA-Anfrage eine erste Bilanz. Die Polizei hat beim inoffiziellen GTI-Treffen in Kärnten seit vergangenen Mittwoch neben Kennzeichenabnahmen wegen technischer Verstöße einige Verkehrsunfälle verzeichnet. "Das größte Thema war aber ohne Zweifel das respektlose Verhalten der Leute gegenüber der Kärntner Bevölkerung und der Exekutive", kritisiert Nemetz.

Strafen im Urlaubsbudget einkalkuliert

Von GTI-Fans überrannt wurde die Region rund um den Faaker See und den Wörthersee sowie das Keutschacher Seental, Teile von Klagenfurt und Villach. Auffällig war für den Polizeisprecher die Uneinsichtigkeit vieler GTI-Fans: "Die Strafen, die sie da kriegen, sind im Urlaubsbudget mit einkalkuliert. Manche geben das sogar zu“, so Nemetz.

Körperverletzungen oder Widerstandsdelikte habe es zwar heuer nicht gegeben, dafür wurde aber verkehrsrechtlich "so ziemlich alles gemacht, was man halt so mit Autos machen kann", erklärte der Polizeisprecher. Dazu gehörten seit Mittwoch etwa absichtlich verursachte Fehlzündungen und Beschleunigungsduelle mitten im Ortsgebiet, umringt von hunderten Zuschauern. "Und zwar jede Nacht bis 4.00 Uhr in der Früh - und am Vormittag ist es schon wieder weitergegangen", sagte Nemetz im Gespräch mit der APA. 

Polizei musste Straßen sperren 

In der Nacht auf Sonntag musste um 22.30 Uhr dann die Ortsdurchfahrt von Velden gesperrt werden: "Es waren tausende Leute vor Ort, es ist nichts mehr gegangen", sagte Nemetz. Erst gegen 1.00 Uhr habe sich die Situation beruhigt. Auch die Straße auf den Pyramidenkogel wurde gesperrt.

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