Fotoausstellung
Das Weltmuseum widmet sich Moria
- Die Aktion soll die Umstände aufzeigen, unter denen Menschen in Flüchtlingslagern leben müssen.
- Foto: nowyouseememoria
- hochgeladen von Maximilian Spitzauer
Das Museum zeigt Bilder aus dem Projekt "Now you see me Moria". Bis 14 September können die Bilder bei freiem Eintritt in der Säulenhalle betrachtet werden.
WIEN/INNERE STADT. Das Fotoprojekt "Now you see me Moria" wurde ins Leben gerufen, um das Leben der Menschen in den Flüchtlingslagern auf Lesbos in Griechenland zu dokumentieren. Initiiert wurde es von Amir, einem Afghanen, der früher in dem mittlerweile abgebrannten Lager Moria auf der griechischen Insel Lesbos gelebt hat, und von Noemi, einer Bildredakteurin aus den Niederlanden. Später schlossen sich Qutaeba aus Syrien sowie Ali und Mustafa aus Afghanistan dem Projekt an, um auf die zum Teil verheerende humanitäre Lage vor Ort aufmerksam zu machen.
Um möglichst viele Menschen mit den Fotos zu erreichen, haben die Initiatoren sie auf www.nowyouseememoria.eu veröffentlicht und dort dazu aufgerufen, die Bilder öffentlich zu präsentieren. Diesem Aufruf folgt nun das Weltmuseum und zeigt sie bis 14. September bei freiem Eintritt in der Säulenhalle. "Das Weltmuseum Wien sieht es als seine Aufgabe, einen Beitrag zur Darstellung und Verhandlung von gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Brennpunkten der Gesellschaft zu liefern", heißt es in einer Aussendung. Weitere Infos zur Ausstellung und zum Weltmuseum unter www.weltmuseumwien.at
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