Die wahre Feinstaub-Bombe

- Belastung durch Rauch: Universitätsprofessor Neuberger mit einem Feinstaubmessgerät im Café Museum.
- hochgeladen von Redaktion Wiener Bezirkszeitung Archiv 01
Schlimmer als Schwerverkehr: Rauchbelastung in Gastro-Lokalen
Ob Dieselfahrzeuge oder Transitverkehr: Über die Ursachen der hohen Feinstaubbelastung wird derzeit heftig gestritten. Was aber jetzt eine Studie belegt: Die A23 ist eine Lungenheilanstalt im Vergleich zu Raucherlokalen.
„Die Konzentration der Feinstaub-Partikel PM2,5 erreicht im Raucherbereich einen Wert, der mehr als das Zehnfache über der Konzentration am Währinger Gürtel liegt“, so Manfred Neuberger vom Institut für Umwelthygiene der Medizinischen Universität Wien, der die Ergebnisse der Studie in einem Fachjournal vorstellte.
Besonders schlimm: Auch der Nichtraucherbereich ist betroffen – bis zu vier Mal so hoch wie die Feinstaubbelastung am verkehrsreichen Gürtel. „Das sind keine Nichtraucherzonen, sondern Passivraucherzonen, in denen Risikogruppen akut und andere Personen chronisch gefährdet sind“, so der Universitätsprofessor.
„Das Personal in Raucherlokalen hat ein um 20 Prozent höheres Risiko, vorzeitig an einem Herzinfarkt zu sterben.“
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