150 Jahre
Happy Birthday, Wiener Staatsoper!

Im Zweiten Weltkrieg hat auch die Oper gelitten. So hat der Zuschauerraum ursprünglich ausgesehen. | Foto: Archiv der Wiener Staatsoper
  • Im Zweiten Weltkrieg hat auch die Oper gelitten. So hat der Zuschauerraum ursprünglich ausgesehen.
  • Foto: Archiv der Wiener Staatsoper
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Die Staatsoper feiert Geburtstag: Wir haben fünf Fakten, die Sie bestimmt noch nicht kannten. Gefeiert wird dann am 26. Mai, mit einem großen öffentlichem Konzert.

INNERE STADT.  Die Wiener Staatsoper feiert Geburtstag: Seit 150 Jahren werden Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Richard Wagner, Alban Berg und vielen mehr, die sich für immer einen Namen in der Operngeschichte machen konnten, aufgeführt.

Im Hintergrund versehen täglich hunderte Mitarbeiter ihren Dienst, sodass jede Aufführung problemlos über die Bühne geht. Für das Publikum sind sie jedoch unsichtbar – wie vieles andere auch. Zum 150. Jubiläum haben wir für Sie die interessantesten Fakten über die Wiener Staatsoper, die ihren Besuchern in der Regel eher verborgen bleiben:

• Meister der alten Schule:
Ein echter Staatsopern-Veteran ist Josef Hell. Er ist das am längsten dienende Orchestermitglied. Bereits seit 1975 ist er dem Haus am Ring und seinen Kollegen treu. Als Stimmführer der ersten Violinen ist er auch Konzertmeister des gesamten Orchesters und kommt in der Hierarchie direkt nach dem Dirigenten.

• Riesenrad in der Oper:

Insgesamt besteht das Haus aus zehn Stockwerken – inklusive Erdgeschoß – und drei Kellergeschoßen. Rechnerisch gesehen, passt sogar das Riesenrad, also das Rad selbst, aufgrund seines Durchmessers in die Oper. Die Gesamtnutzfläche beläuft sich auf 22.095 Quadratmeter. Man könnte in der Theorie also etwa drei Fußballfelder in der Oper unterbringen.

• Für zehn Takte im Graben:
Manches kann man einfach nicht weglassen, auch wenn es nur um einen kurzen Einsatz geht. Zehn Takte lang muss in der Bizet-Oper "Carmen" getrommelt werden und danach nicht mehr. Daher kommt der Herr mit der Trommel für insgesamt zehn Minuten zur Vorstellung, dann ist der Abend für ihn wieder vorbei.

• Mozart als Publikumshit:

Wolfgang Amadeus Mozart ist fest verbunden mit der Geschichte der Wiener Staatsoper. Vor 150 Jahren wurde die Oper mit der Uraufführung von "Don Giovanni" eröffnet. Mozart ist bis heute der absolute Publikumshit. Seine Oper "Die Hochzeit des Figaro" wurde bis jetzt sage und schreibe 1.400-mal aufgeführt.

• 339 Leute jeden Abend:
Damit auch hinter den Kulissen alles wie am Schnürchen läuft, ist einiges an Mannes- und Frauenkraft nötig. Rund 340 Mitarbeiter, darunter Maskenbildner, Bühnentechniker, Reinigungskräfte und Portiere, sorgen für einen reibungslosen Opernabend.

Geburtstagsfeier am 26. Mai

Ein Geburtstag muss ordentlich gefeiert werden: Am Sonntag, 26. Mai, wird rund um die Oper groß aufgespielt. Das Orchester und Sänger zeigen das Beste der Operngeschichte. Beginn ist um 20 Uhr. Das Konzert ist für alle frei zugänglich.

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