Freyung
Schluss mit mühsamen Amtswegen am Bio-Bauernmarkt
Dank einer Änderung in der Marktordnung, hat der Bio-Bauernmarkt auf der Freyung jetzt eine ständige Zulassung und vor allem eine sichere Zukunft.
WIEN/INNERE STADT. Die Wege durch den Amts-#%dschungel in Wien sind meist eher beschwerlich. Eine Erleichterung gibt es jetzt für den Bio-Bauernmarkt auf der Freyung: Dieser musste bislang zweimal im Jahr die Straßenseite wechseln, um dem Altwiener Markt Platz zu machen. Mit jedem Umzug gingen neue Anträge einher, die durch mehrere Magistrate wanderten. Bezirksvorsteher-Stellvertreterin Patricia Davis (ÖVP) hat nun aber eine frohe Botschaft für Marktobmann Josef Schrott: "Wir haben geschafft, dass es künftig nur noch einen einzigen Antrag für den Markt braucht", berichtet Davis. "Damit gibt es auch Rechtssicherheit, sprich: Der Markt kann auf jeden Fall stattfinden."
Schrott zeigt sich darüber erfreut: "Das ist eine unheimliche Erleichterung für uns. Jetzt habe ich vor allem nur noch einen Ansprechpartner und nicht mehr eine ganze Reihe von Magistraten", so Schrott.
Bio-Bauern auf der Freyung
Täglich von 10 bis 19.30 Uhr laden die Standler auf der Freyung zum Gustieren ein – auch im Lockdown. "Der Markt spielt eine wichtige Rolle für die Nahversorgung. Deswegen war mir das auch so ein großes Anliegen", berichtet Davis. Man darf nicht vergessen: Für jeden Antrag braucht es erneut eine Begehung mit den Magistraten – ein großer Zeitaufwand für Schrott, der als Obmann des organisierenden Vereins diese Agenden übernimmt. "Wir sind erleichtert, dass wir nun mit Sicherheit unseren Markt öffnen dürfen", so Schrott. Alle Infos zum Markt gibt es unter biobauernmarkt-freyung.at
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