Ausstellung in der Cocca Halle: Die Ordnung des Sichtbaren
Wolfgang Ernst zeigt seine Arbeiten in Jennersdorf
Der ehemalige Neumarkter Wolfgang Ernst lebt in Pulkau. Er wurde von Claudio Cocca eingeladen, seine Bilder bei ihm auszustellen. "Botschaften, Anregungen zum Denken"
Laudator Roman Grabner in seiner "Hinführung, nicht Einführung": "Eine Deutung der Bilder ist nicht möglich, weil sie sich der Verbalisierung entziehen. Sie befinden sich im Leerraum zwischen den Begriffen. Strukturen des Schweigens als Schwarzweißraster". Wolfgang Ernst will sie "fernab jeglichen Designes" wissen, "nur das Innerste betreffend". Der schwierige Zugang zu den Werken ist durch stählerne inmitten der Halle liegend installierte Dreiseitprismen verdeutlicht.
Eine Annäherung haben dennoch geschafft: Fabio Halb, Helmut Sampt, Ernst Halb, Franz Kern II, Ludwig Haas, Bernhard Hirczy, Gerhard Kisser, Karl Baldauf, Petra Werkovits, Gerhard Kisser, Gabi Feuchtl, Josef Csuk, Erwin Pahr, Josef Zigling u. a.
Ein Palindrom dient als Unterüberschrift zur "Die Ordnung des Sichtbaren". Es lautet von vorne und von hinten zu lesen: in girum imus nocte et consumimur igni, was bedeutet, dass der Hin - und Rückweg gleich ist und man immer am Anfang steht. (Wir irren nachts im Kreis umher und werden vom Feuer verzehrt).- Bis 27. Oktober.
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